Start Sport Virtual Bundesliga 2022/2023: RB Leipzig erneut Deutscher Meister (Update)

Virtual Bundesliga 2022/2023: RB Leipzig erneut Deutscher Meister (Update)

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Deutscher Club-Meister im eFootball 2023: VBL-Club-Championship-Sieger RB Leipzig (Foto: ESL / Simon Howar)
Deutscher Club-Meister im eFootball 2023: VBL-Club-Championship-Sieger RB Leipzig (Foto: ESL / Simon Howar)

Im November sind DFL und EA Sports in die neue Saison der Virtual Bundesliga gestartet – jetzt steht RB Leipzig als Deutscher Meister in der Disziplin FIFA 23 fest.

Update vom 22. März 2023: Der Favorit hat sich durchgesetzt: RB Leipzig verteidigt den Titel als „Deutscher Club-Meister im eFootball“ und holt zum zweiten Mal in Folge die Meisterschale.

Das Team um Weltmeister Umut Gültekin,  und Anders Vejrgang, Richard Hormes (‚Gaucho10‘) und Lena Güldenpfennig setzte sich am Sonntagabend vor 300 Zuschauern inklusive Influencern wie MoAuba, Elias Nerlich und Tim Latka in der Kölner Strassenkickerbase gegen FC Hansa Rostock durch.

Christian Knoth, Product Manager der Virtual Bundesliga: „Endlich bei einem Final-Event der VBL Club Championship ein Live-Publikum erleben zu dürfen, war fantastisch. Der Jubel, die Emotionen und Gefühle waren bei Fans sowie bei den Spielerinnen und Spielern um so vieles stärker – das hat man vor allem gemerkt, als RB Leipzig die Meisterschale überreicht bekommen hat. Schon jetzt freuen wir uns auf ein Wiedersehen in der Strassenkicker Base im VBL Grand Final.“ 

Die Club-Meisterschaft wäre geklärt – fehlt noch der Deutsche Meister im Einzel: Besagtes VBL Grand Final steigt am 10. und 11. Juni 2023 wiederum in Köln. Die vorgelagerten Playoffs sind für den 6. und 7. Mai 2023 eingeplant.


Virtual Bundesliga 2022/23: Acht Finalisten kämpfen um die VBL Club Championship (Abbildung: DFL)
Virtual Bundesliga 2022/23: Acht Finalisten kämpfen um die VBL Club Championship (Abbildung: DFL)

Update vom 22. März 2023: Am kommenden Wochenende (25. / 26. März) steigt das Finale der VBL Club Championship 2022/23 in der von Lukas Podolski betriebenen Strassenkicker Base in Köln – und zwar vor Live-Publikum.

Die infolge der Abschlusstabellen direkt qualifizierten Erst- und Zweitligisten (RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock, FC St. Pauli) treffen auf die Sieger der Play-Offs (FC Augsburg, 1. FC Köln, FC Schalke 04, VfL Wolfsburg). Das Gesamtpreisgeld liegt bei 72.500 €.

Am Samstag starten die Matches um 15 Uhr, am Sonntag erfolgt der Anpfiff bereits zur Doppelpass-Zeit um 11 Uhr. Das entscheidende Finalspiel um die „Deutsche Meisterschaft im eFootball“ beginnt um 17:15 Uhr – ab 17 Uhr schaltet sich der TV-Sender Sport1 zu. Bei eSports1 werden die Partien an beiden Finaltagen live übertragen.

Zudem sind die Spiele auch auf den Twitch-, TikTok– und YouTube-Kanälen der Virtual Bundesliga zu besichtigen.


Update vom 27. Oktober 2022: In wenigen Tagen startet die Virtual Bundesliga 2022/23 – verteilt auf zwei Wettbewerbe basierend auf FIFA 23.

An den VBL Open können sich ab dem 1. November alle volljährigen FIFA 23-Spieler beteiligen – wahlweise auf PlayStation 5 oder Xbox Series S/X.

Die VBL Club Championship startet zwei Wochen später, nämlich am 15. November. 29 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga sind diesmal dabei. Neu: All diese Begegnungen werden nur noch auf der PS5 ausgetragen. Der Preisgeld-Pool erhöht sich geringfügig von 65.000 auf 72.500 €.

Die Besten beider Formate treffen dann im Frühjahr bei den VBL Open Playoffs und dann im Juni 2023 im Finale aufeinander. Neben der Meisterschale und Tickets für die WM-Playoffs geht es im Einzelwettbewerb um ein Preisgeld von insgesamt 100.000 €.

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) als Co-Veranstalter hat eine ‚Kommission eFootball‘ eingerichtet, die überwiegend aus Vereinsfunktionären besteht und das DFL-Präsidium beraten soll. Mit dem ‚Player Council‘ gibt es außerdem eine Interessensvertretung der E-Sport-Profis.

RB Leipzig feiert die Club-Meisterschaft der Virtual Bundesliga 2021/22 (Foto: DFL / Stephanie Lieske)
RB Leipzig feiert die Club-Meisterschaft der Virtual Bundesliga 2021/22 (Foto: DFL / Stephanie Lieske)

Virtual Bundesliga 2022/2023: Wer wird FIFA 23-Meister?

Meldung vom 19. September 2022: In der abgelaufenen Saison haben sich noch 26 Mannschaften der 1. und 2. Fußball-Bundesliga an der Virtual Bundesliga auf Basis von FIFA 22 beteiligt. Ab dem 15. / 16. November wird der Konkurrenzkampf etwas härter, denn dann treten 29 Teams in FIFA 23 (vorbestellbar*) an. Amtierender Club-Meister und damit Titelverteidiger ist RB Leipzig.

Vier Klubs sind neu respektive wieder mit dabei: Braunschweig und Kaiserslautern (jeweils nach Aufstieg), Neuzugang Karlsruher SC und Rückkehrer VfB Stuttgart, der sich zwischenzeitlich aus dem E-Sport verabschiedet hatte. Nicht mehr qualifiziert ist Zweitliga-Absteiger FC Ingolstadt 04.

Die Vereine wetteifern in zwei Divisionen (Nord-West / Süd-Ost) um den Einzug in das Finale, das für März 2023 geplant ist.

Aus strategischen Gründen weiterhin nicht dabei sind Borussia Dortmund, der SC Freiburg, Rekordmeister FC Bayern München und Tabellenführer Union Berlin.

Bereits Anfang November und damit nur knapp vier Wochen nach Veröffentlichung von FIFA 23* am 30. September starten die VBL Open: An diesem Wettbewerb können sowohl Amateure als auch FIFA-Profis teilnehmen. Im Grand Final treffen dann die besten Spielerinnen und Spieler aufeinander und klären die Frage, wer Nachfolger vom FIFA 22-Meister Dylan Neuhausen (‚DullenMIKE‘) wird.

Diese Bundesligisten entsenden Spieler für die Club-Meisterschaft der Virtual Bundesliga 2022/23:

  • FC Augsburg
  • Hertha BSC Berlin
  • VfL Bochum 1848
  • Eintracht Braunschweig
  • SV Werder Bremen
  • SV Darmstadt 98
  • Eintracht Frankfurt
  • SpVgg Greuther Fürth
  • Hamburger SV
  • Hannover 96
  • 1. FC Heidenheim 1846
  • TSG Hoffenheim
  • 1. FC Kaiserslautern
  • Karlsruher SC
  • Holstein Kiel
  • 1. FC Köln
  • RB Leipzig
  • Bayer 04 Leverkusen
  • 1. FSV Mainz 05
  • Borussia Mönchengladbach
  • 1. FC Nürnberg
  • SC Paderborn 07
  • FC St. Pauli
  • SSV Jahn Regensburg
  • F.C. Hansa Rostock
  • SV Sandhausen
  • FC Schalke 04
  • VfB Stuttgart
  • VfL Wolfsburg

2 Kommentare

  1. „Aus strategischen Gründen weiterhin nicht dabei sind Borussia Dortmund, der SC Freiburg, Rekordmeister FC Bayern München und Tabellenführer Union Berlin.“

    Okay… Ein recht undurchsichtige Maßnahme.
    Wäre doch super Publicity, wenn jede Mannschaft dabei wäre…

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