Start Politik Games-Förderung in Bayern: 2 Millionen Euro im Jahr Jahr 2020

Games-Förderung in Bayern: 2 Millionen Euro im Jahr Jahr 2020

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In zehn Jahren hat der FFF Bayern fast 10 Millionen Euro an kleine und große Spiele-Entwickler im Freistaat verteilt.
In zehn Jahren hat der FFF Bayern fast 10 Millionen Euro an kleine und große Spiele-Entwickler im Freistaat verteilt.

46 Millionen Euro hat der FilmFernsehFonds Bayern im Jahr 2020 verteilt – davon rund 2 Millionen an 24 Games made in Bavaria.

Auf „Erfolgskurs“ sieht Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) die Games-Branche im Freistaat – und zwar auch dank der „tatkräftigen Förderung“ der Landesregierung: Im Jahr 2020 hat der FilmFernsehFonds (FFF Bayern) exakt 2,12 Millionen Euro bewilligt.

Im Vergleich zum Film (27 Mio.) und TV (fast 12 Mio.) ist der Games-Anteil zwar immer immer noch übersichtlich, aber im bundesweiten Vergleich gehört Bayern neben Nordrhein-Westfalen und Berlin-Brandenburg seit jeher zum Spitzentrio.

Die Hälfte des bayerischen Gesamt-Budgets 2020 ging an zwei „Familien-Mitglieder“ des Münchener Unternehmens Remote Control Productions: Jeweils 500.000 Euro erhielten Chimera Entertainment (Realms at War) und Aesir Interactive (Stable Girl).

Die restlichen Gelder verteilen sich auf 22 weitere Games, darunter auffallend viele Konzepte von Neugründungen. Gerade für Startups und kleinere Projekte bleiben die Fördertöpfe der Bundesländer mehr denn je relevant, da die Games-Förderung des Bundes auf Projekte auf mittelgroße und große Projekte ausgerichtet ist.

Für 2021 rechnet der FFF Bayern mit der Veröffentlichung folgender geförderter PC-, Konsolen- und Smartphone-Spiele:

  • 1630: The Thirty Years War (Conquista Games)
  • Afterthought (Studio Sundowner)
  • Can’t Drive This (Pixel Maniacs – bereits im Early-Access)
  • Karnak (Conquista Games)
  • Lazuli und die Wörter (Funline Media)
  • Spacebase Startopia (Realmforge Studios)
  • VR Skater (Deficit Games)
  • Wurzelimperium 2 (Upjers