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Fusion Campus empfängt Digitalministerin Scharrenbach

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NRW-Digitalministerin Ina Scharrenbach (Mitte) mit Geschäftsführerin Stefanie Waschk und Arne Gels vom Fusion Campus (Foto: Fusion Campus GmbH)
NRW-Digitalministerin Ina Scharrenbach (Mitte) mit Geschäftsführerin Stefanie Waschk und Arne Gels vom Fusion Campus (Foto: Fusion Campus GmbH)

Nach Ubisoft und Astragon stattet NRW-Ministerin Scharrenbach auch dem Fusion Campus in Düsseldorf einen Besuch ab.

Wie können Unternehmen vom Know-How der Games-Industrie profitieren? Antworten auf diese und weitere Fragen hat sich NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) vom Besuch der Fusion Campus GmbH in Düsseldorf erhofft.

Das Unternehmen, das von der örtlichen Wirtschaftsförderung und Ubisoft Blue Byte unterstützt wird, veranstaltet unter anderem das E-Sport-Format Werksliga. Bei den Online- und Offline-Turnieren treten nicht nur ‚Werks-Mannschaften‘ in Disziplinen wie Fall Guys und Rocket League an: Die Werksliga dient den beteiligten Arbeitgebern auch zur Positionierung und als Vehikel für die Akquise geeigneter Talente – Stichwort ‚Employer Branding‘.

Scharrenbach – im Kabinett von Ministerpräsident Hendrik Wüst für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung zuständig – tauschte sich vor Ort mit Vertretern der eingebundenen Unternehmen aus, darunter Amprion, DZ BANK, SMS Group und TK Elevator. Die NRW-Politikerin würdigt die Fusion-Campus-Konzepte als „hervorragendes Beispiel und Inspiration“, wie Technologien, Strukturen und Methoden aus der Gaming-Industrie in anderen Branchen sowie in der Verwaltung zum Einsatz kommen können – um auf diese Weise Vorgänge zu digitalisieren und zu beschleunigen. Als konkretes Beispiel wurde der präventive Katastrophenschutz herausgearbeitet, bei dem sich der Ernstfall schon im Vorfeld simulieren und einüben lässt.

Fusion Campus ist nicht die erste Station von Ina Scharrenbach bei einem lokalen Games-Unternehmen. Bereits im Herbst 2023 hatte sie Ubisoft Düsseldorf und den ebenfalls in Düsseldorf ansässigen Publisher Astragon Entertainment besucht – und sich im Anschluss nahezu wortgleich mit Blick auf das „Rathaus 2.0“, die Zusammenarbeit mit Praktikern und den dafür erforderlichen „Blick über die Tastatur“ geäußert.


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