Start Marketing & PR Star Wars Jedi: Fallen Empire: Verkaufszahlen über EA-Erwartungen

Star Wars Jedi: Fallen Empire: Verkaufszahlen über EA-Erwartungen

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Die Macht ist stark in EA: Die "Star Wars Jedi: Fallen Order"-Verkaufszahlen liegen über den Erwartungen (Abbildung: EA)

Der Markt verträgt weiterhin Solo-Shooter: Die „Star Wars Jedi: Fallen Empire“-Verkaufszahlen steuern auf die 10-Millionen-Stück-Marke zu.

Der US-Spielehersteller Electronic Arts blickt auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zurück: 1,6 Milliarden Dollar (rund 1,4 Mrd. Euro) wurden zwischen Oktober und Dezember 2019 umgesetzt, wie das börsennotierte Unternehmen am gestrigen Donnerstag bekannt gab.

Erfreulich entwickeln sich weiterhin die Geschäfte im Segment „Live Operations“, also mit Online-Spielen und -Services, allen voran „APEX Legends“ und „FIFA Ultimate Team“. 70 Prozent der Einnahmen entfallen auf rein digital vertriebene Games. „FIFA 20“ war auch im abgelaufenen Jahr das erfolgreichste PC- und Konsolenspiel in Europa, auch in Deutschland.

Die Erwartungen deutlich übertroffen hat das Action-Spiel „Star Wars Jedi: Fallen Order“ (erhältlich für PC, PlayStation 4 und Xbox One*): Statt prognostizierter 6 bis 8 Millionen Einheiten rechne man mit rund 10 Millionen Stück. Für EA ist dies ein Indiz, dass story-basierte Solo-Shooter jenseits von Online-Universen wie „Star Wars: Battlefront 2“ oder „Battlefield“ weiterhin funktionieren – hier ist also tendenziell mit weiteren Produkten zu rechnen.

Ebenfalls bemerkenswert: Der Dauerbrenner „Die Sims 4“ bringt es mittlerweile auf 20 Millionen Spieler. Die PC-Version der Aufbau-Simulation ist seit 2014 auf dem Markt.

Weiterhin vorsichtig agiert EA im Bereich Nintendo Switch: Ungeachtet der enormen Verbreitung der Konsole sei man sich dessen bewusst, dass die meistverkauften Spiele allesamt von Nintendo selbst stammen – für Dritthersteller bleibt hier nur wenig Spielraum.

Für das Gesamt-Geschäftsjahr (April 2019 bis März 2020) prognostiziert Electronic Arts einen Umsatz von 5,5 Milliarden Dollar, umgerechnet rund 5 Milliarden Euro. Im kommenden Geschäftsjahr vom 1. April 2020 bis 31. März 2021 sind 14 Neuheiten geplant, darunter „FIFA 2021“, „NHL 2021“ und „Madden NFL 2021“.