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PlayStation 5 Pro erscheint am 7.11. – Sony ruft 800 € auf (Update)

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Die PS5 Pro kostet 799,99 € und wird ab dem 7. November 2024 ausgeliefert (Abbildung: Sony Interactive)
Die PS5 Pro kostet 799,99 € und wird ab dem 7. November 2024 ausgeliefert (Abbildung: Sony Interactive)

Für die „leistungsfähigste Konsole“ verlangt Sony Interactive einen Premium-Tarif: Der Listenpreis der PlayStation 5 Pro liegt bei 799,99 €.

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Sony PlayStation 5 Blu-Ray-Laufwerk (kompatibel mit PS5 Slim) für 119,99 € bei Otto / MediaMarkt / Saturn (solange Vorrat reicht / vorzeitige Ausverkäufe vorbehalten)


Update vom 11. September 2024 (17 Uhr): Sony Interactive hat nun auch die deutschsprachige Produkt-Seite für die PlayStation 5 Pro freigeschaltet – und damit auch die offiziellen Bezeichnungen bestätigt, etwa „Spektrale Superauflösung für PlayStation“ (PSSR / PlayStation Spectral Super Resolution).

Der Hersteller verspricht verbesserte Bildqualität (60 bzw. 120 Bilder pro Sekunde, KI-optimierte 4K-Ausgabe, Raytracing), eine integrierte, „ultraschnelle“ 2-TB-SSD-Festplatte, schnelleres WLAN, PS5 ProGame Boost für PS4- und PS5-Spiele und Abwärtskompatibilität. Ein Blu-Ray-Laufwerk gehört nicht zum Lieferumfang, kann aber optional nachgerüstet werden.

Vorbestellungen sind erst ab der übernächsten Woche (26.9.) möglich.


Meldung vom 10. September 2024 (17:30 Uhr): Im Rahmen eines kurzfristig anberaumten Livestreams hat Sony Interactive wie erwartet die PlayStation 5 Pro angekündigt. Die Hightech-Konsole wird ab dem 7. November ausgeliefert, ist ab dem 26. September vorbestellbar und kostet stolze 799,99 € – was den Spielkonsolen-Preis in völlig neue Sphären katapultiert.

Zum Vergleich: Im Herbst 2016 wurde die PlayStation 4 Pro für 399,99 € angeboten.

Die erst am Ende der neunminütigen Präsentation kommunizierte UVP übertrifft die kühnsten Spekulationen, die im Vorfeld angestellt wurden – zumal das Gerät ohne Blu-Ray-Laufwerk ausgeliefert wird, das sich optional erwerben und andocken lässt (Kostenpunkt: ca. 120 €). Selbst der 20-€-Standfuß zum vertikalen Platzieren der Konsole wird separat verkauft. Wer also weiterhin Spiel- und Film-Datenträger nutzen will, zahlt mindestens 920 €.

Für dieses Geld gibt es allerdings auch ordentlich Leistung – und eine 2 TB-SSD-Platte (das bisherige Modell hat ’nur‘ 825 GB). Erklärtes Ziel der Sony-Ingenieure rund um Chef-Entwickler Mark Cerny: maximale Grafik-Qualität bei einer Bildwiederholrate von 60 fps – bislang mussten sich Spieler und Game-Programmierer zwischen Bildqualität und Performance entscheiden. Diese Kompromisse sollen der Vergangenheit angehören.

Dazu sollen laut Hersteller folgende technische Verbesserungen beitragen:

  • Die GPU – also der Grafik-Prozessor – soll dank 67 % mehr ‚Compute Units‘ und 28 % schnellerem Speicher einen Performance-Zuwachs von 45 % gegenüber der derzeit vertriebenen PlayStation 5 Slim bringen.
  • Advanced Ray Tracing sorgt für realistischere Reflektionen und Lichtbrechung.
  • Hinter dem Kürzel PSSR (PlayStation Spectral Super Resolution) verbirgt sich eine Technologie, die mit Hilfe von KI außergewöhnlich scharfe Bilder mit extrem vielen Details berechnet (‚AI Upscaling‘).

Von der zusätzlichen Power profitieren Bestandstitel wie The Last of Us Part 2, Marvel’s Spider-Man 2, Horizon 2: Forbidden West, Ratchet & Clank: Rift Apart und Hogwarts Legacy ebenso wie kommende Neuheiten, etwa Assassin’s Creed Shadows. Viele Studios werden kostenlose Updates anbieten, um die zusätzliche Power der PlayStation 5 Pro freizuschalten.

Äußerlich ähnelt die PS5 Pro der bislang verfügbaren Baureihe – die Abmessungen unterscheiden sich nur unwesentlich. Augenfälligster Unterschied ist ein breiter schwarzer Streifen auf beiden Seiten des Gehäuses. Bereits vorhandenes Zubehör – egal ob Controller, PlayStation VR2 oder Kopfhörer – bleibt selbstverständlich kompatibel, ebenso wie die Spiele.

Im Lieferumfang der PS5 Pro enthalten ist neben einem DualSense-Controller auch eine vorinstallierte Version von Astro’s Playroom (nicht zu verwechseln mit Astro Bot).

Die überraschend sportliche Preisgestaltung lässt darauf schließen, dass Sony Interactive vorerst nicht an den Listenpreisen der bestehenden PlayStation 5 Slim rüttelt. Die Digital Edition ist weiterhin für 449,99 € erhältlich – das Laufwerks-Modell kostet 549,99 € (Händler-Übersicht).

7 Kommentare

  1. Habe jetzt Grad noch was von „Abwärtskompatibilität“ gelesen, was genau wird da bei dem Teil da drunter verstanden? kann ich dann mit Laufwerk PS1 spiele mit der zocken oder ist da nur ps4 gemeint?

  2. Die prohibitive Preisgestaltung ergibt eigentlich nur Sinn, wenn Sony wieder nicht in ausreichenden Stückzahlen liefern kann. Ich werde mir das Upgrade verkneifen bis es deutlich im Preis gefallen ist / die PS6 auf den Markt kommt.

  3. also wenn die Preise oben im Bild stimmen sollten ist das ja mehr als bloß Abzocke
    700dollar=635€
    800€=880dollar
    nach aktuellem Stand also danke für nichts
    bei 700Pfund kämme ich immerhin auf knapp 830€
    kann mir einer verraten wie da die Preise ausgeknobelt werden bei denen?

    • Bei den US-Preisen kommt die ‚State Tax‘ des jeweiligen Bundesstaats und oft auch noch eine regionale Steuer on top. In den 799,99 € ist die Mwst. natürlich inklusive. Ein leichter Preisunterschied bleibt.

      • bei dem Bild steht nur unter dem Yen „includes tax“, also dürfte die laut dem Bild da nur bei Yen drin sein, bzw bei allen je nachdem wie es gelesen werden soll😅

        hatte eigl bisher auf ne pro gewartet und wollte mir diese bei Launch zusammen mit psvr2 direkt holen, aber glaube bei den Preisen warte ich dann doch lieber noch etwas

  4. „[…] bislang mussten sich Spieler und Game-Programmierer zwischen Bildqualität und Performance entscheiden. Diese Kompromisse sollen der Vergangenheit angehören.“

    Also diese Narrative kenne ich schon seit der Xbox OG. Am besten druckt das Sony wieder auf die Verpackung wie das 8K Logo bei der PS5.

  5. „Die GPU – also der Grafik-Prozessor – soll dank schnellerem Speicher einen Performance-Zuwachs von 45 Prozent gegenüber der PlayStation 5 bringen.“

    67% mehr CU´s + 28% schnellerer RAM. nicht NUR schnellerer speicher.

    trotzdem völlig überteuert. 950eu mit laufwerk und aufsteller.

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