Start Marketing & PR IGN Deutschland: eMense Group übernimmt – Fritsch bleibt Chefredakteur

IGN Deutschland: eMense Group übernimmt – Fritsch bleibt Chefredakteur

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Manuel Fritsch, Chefredakteur von IGN Deutschland (Abbildungen: privat / eMense Group)
Manuel Fritsch, Chefredakteur von IGN Deutschland (Abbildungen: privat / eMense Group)

Neustart für IGN Deutschland: Die niederländische Verlagsgruppe eMense expandiert – Chefredakteur Manuel Fritsch soll das Videospiele-Portal ausbauen.

Die eMense Group mit Sitz im niederländischen Haarlem hat heute die Gründung einer deutschen Niederlassung angekündigt: eMense Deutschland verantwortet in Kooperation mit dem US-Lizenzgeber Ziff Davis den Auf- und Ausbau von IGN Germany – der deutschsprachigen Ausgabe des bekannten Videospiele-Portals IGN.

Weltweit gibt es 30 IGN-Portale in 20 Sprachen und in mehr als 110 Ländern. eMense betreibt bereits IGN Benelux sowie IGN Nordic, das Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland abdeckt. Inklusive Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Medienunternehmen damit in zehn europäischen Ländern mit der Marke IGN präsent.

eMense übernimmt die Lizenz von Vorbesitzer Webedia Deutschland (GameStar, GamePro), der die Rechte an IGN Deutschland im Jahr 2015 gekauft hatte. IGN kooperierte zuletzt mit den Veranstaltern der Gamescom 2023 bei der Umsetzung der offiziellen Messe-Livestreams vom Kölner Messegelände.

Chefredakteur von IGN Deutschland bleibt Manuel Fritsch, der das Portal bislang kommissarisch leitete und die Website nun insbesondere inhaltlich weiterentwickeln soll. Seinen Gaming-Podcast Insert Moin will der erfahrene Journalist auch weiterhin betreiben. Fritsch: „Ich bin wirklich glücklich, dass IGN Germany mit eMense ein neues, erfahrenes Zuhause gefunden hat.“

Camiel Slingerland, Managing Director von eMense: „Deutschland ist der nächste logische Schritt unserer Strategie. Gaming und Entertainment sind extrem populär in Deutschland – und es ist kein Zufall, dass die weltgrößte Messe hier statt findet. Wir freuen uns darauf, Inhalte und Werbe-Formate zu entwickeln, um IGN Germany auf das nächste Level zu bringen.“

Adam Doree, Vice President Global Partners bei Ziff Davis: „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit eEmense – einem unserer langjährigsten IGN-Betreiber – auszubauen. Seit mehr als 10 Jahren stellt eMense seine Innovation und sein Knowhow unter Beweis. Die europäischen Märkte gehören zu den umkämpftesten in der Welt – und eMense ist der richtige Partner, um das nächste Kapitel von IGN Deutschland aufzuschlagen.“

Im Segment der tagesaktuellen Videospiele-Berichterstattung konkurriert IGN Deutschland hierzulande unter anderem mit GameStar, GamePro, Gameswelt, PC Games, Eurogamer und Gamersglobal.

3 Kommentare

  1. Ich verstehe den Artikel nicht. Hat dieses eMense jetzt gamestar gekauft und gibt es dort einen neuen Chefredakteur?

    • eMense hat die Reche an der Marke IGN von Webedia gekauft. Die Gamestar steht hier nur drin, weil die auch unter dem Dach von Webedia ist. Ist aber eine eigene Marke.

    • Das Wort „GameStar“ wird im Beitrag nur im Zusammenhang mit dem vorherigen Lizenznehmer Webedia aufgeführt. Ansonsten geht es nur um IGN.

      „eMense übernimmt die Lizenz von Vorbesitzer Webedia Deutschland (GameStar, GamePro), der die Rechte an IGN Deutschland im Jahr 2015 gekauft hatte.“

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