Mit 100 Beschäftigten und Gästen hat Daedalic Entertainment das Daedalic Gathering 2022 gefeiert – und die Weichen für 2023 gestellt.
Noch gibt es keinen offiziellen Erscheinungstermin für das Action-Abenteuer Der Herr der Ringe: Gollum, das erst im Juli auf unbestimmte Zeit und damit auf 2023 verschoben wurde. Schon in Kürze will der Hamburger Spiele-Entwickler und Publisher Daedalic Entertainment konkrete Details zum weiteren Fahrplan bekannt geben.
Um die „ausgezeichneten Erfolge in der Entwicklung des Titels der letzten Monate“ zu würdigen, hat das Management um Carsten Fichtelmann (CEO) und Stephan Harms (COO) die knapp 100köpfige Belegschaft nach Hamburg eingeladen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reisten aus der ganzen Welt an, etwa aus Australien, Norwegen, Indonesien, den Niederlanden oder Polen. Bei dieser Gelegenheit wurden zudem langjährige Mitarbeiter für ihre teils mehr als 10jährige Firmenzugehörigkeit ausgezeichnet.
Co-Gründer und Geschäftsführer Carsten Fichtelmann: „Die vergangenen Monate waren von einer wirklich effizienten Entwicklungsarbeit geprägt, die das Spiel inhaltlich und technisch sehr weit nach vorne gebracht haben. Auf diesen Erfolg sind wir sehr stolz. Es war uns sehr wichtig, dem Team mit der Feier zu danken und ihm diese große Leistung auch nochmal aufzuzeigen. Darüber hinaus haben wir mit Workshops das Team auf die kommende Phase der Entwicklung eingeschworen und freuen uns schon bald mehr Infos zum Release-Zeitpunkt von Der Herr der Ringe: Gollum preisgeben zu können.“
Die derzeit geltende Home-Office-Regelung hat sich offenbar in der Praxis bewährt: Ab Januar 2023 setzt Daedalic analog zu anderen Games-Unternehmen auf ein flexibles System aus Anwesenheitstagen und mobilem Arbeiten.
In wenigen Wochen soll außerdem das Publishing-Portfolio für die Saison 2023/2024 präsentiert werden, das neben komplett neuen Marken auch Fortsetzungen zu bestehenden Spielen und Serien umfasst.
Daedalic Entertainment ist seit Februar 2022 Teil des börsennotierten französischen Publishers Nacon, der den Hamburger Spiele-Entwickler für 53 Millionen € übernommen hat (Meldung / Kolumne).
