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Deutscher Computerspielpreis 2020: Alle Nominierten

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Ausrichter, Laudatoren und Sieger des Deutschen Computerspielpreises 2019 (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)
Ausrichter, Laudatoren und Sieger des Deutschen Computerspielpreises 2019 (Foto: Franziska Krug / Getty Images for Quinke Networks)

„Anno 1800“ und „Through the Darkest of Times“ gehen als Favoriten ins Rennen um den Deutschen Computerspielpreis 2020.

Ursprünglich hatten sich die 40 Hauptjuroren des Deutschen Computerspielpreises für den 25. März im Bundeskanzleramt verabredet – doch naheliegende Gründe verhinderten dies. Stattdessen waren die Experten per Videokonferenz zugeschaltet und entschieden auf diese Weise, an welche Spiele die Preisgelder im Gesamtwert von 590.000 Euro verteilt werden. Zu den Juroren gehörten auch die Bundestagsabgeordneten Sören Bartol (SPD) und Marc Biadacz (CDU).

Auch die Verleihung am 27. April erfolgt unter außergewöhnlichen Umständen: Anstelle einer Gala mit 700 Gästen und politischer Prominenz wird es eine „Digital-Gala“ geben, die per Livestream übertragen wird.

Um den Hauptpreis als „Bestes deutsches Spiel“ kämpfen „Anno 1800“ (Ubisoft), „Sea of Solitude“ (Jo-Mei Games) und „Through the Darkest of Times“ (Paintbucket Games). Die Plätze 2 und 3 haben schon jetzt 25.000 Euro sicher – der erste Platz ist mit 100.000 Euro dotiert. Auch die Gewinner der Nachwuchspreise können schon jetzt mit 20.000 Euro „Antrittsgeld“ rechnen.

Mit jeweils drei Nominierungen führen „Anno 1800“, „The Longing“ und „Through the Darkest of Times“ die Favoriten-Liste an. Die Abstimmung für den undotierten Publikumspreis startet am morgigen Freitag (27. März).

Das Dutzend ist voll: Mit "State of Mind" baut Daedalic Entertainment die Liste der DCP-Trophäen aus (Stand: 15.4.2019)
Das Dutzend ist voll: Mit „State of Mind“ baut Daedalic Entertainment die Liste der DCP-Trophäen aus (Stand: 15.4.2019)

Deutscher Computerspielpreis 2020: Alle Nominierungen im Überblick

Bestes Deutsches Spiel (Platz 1: 100.000 Euro / Platz 2 und 3: 25.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
  • Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Familienspiel (75.000 Euro)

  • Lost Ember (Mooneye Studios)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)
  • Tilt Pack (Navel / Super.com)

Nachwuchspreise – Bestes Debüt (40.000 Euro)

  • Avorion (Boxelware)
  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
  • The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Nachwuchspreise – Bester Prototyp (Platz 1: 35.000 Euro / Nominierungen: je 20.000 Euro)

  • Couch Monsters (Laurin Grossmann, John Kees, Marie Maslofski, Dennis Oprisa, Luca Storz, Jaqueline Vintonjek – HTW Berlin)
  • Echoes of Etrya (Nik Douglas, Sylvia Exner, Lisa Günther, Robin Hentschel, Silvan Koch, Pia Krensel, Jacob Menz, Melina Stratmann, Soren Wagner – S4G School for Games)
  • Prim (Oskar Alvarado, Bryan Atkinson, Jonas Fisch, Florian Genal, Michael Kenny, Maria Pendolino, Sascha Schneider – CMMN CLRS)
  • Sonority (Franca Bittner, Marvin Clauß, Nadine Harter, Şahin Kablan, Madeline Reinaldo Mendoza, Lisa Nonnemacher, Clemens Sandner, Alice Schlotterbeck, Elisa Schorrig, Willi Schorrig, Vladyslav Trutniev)
  • Wild Woods (Nadja Clauberg, Moritz Heinemeyer, Johannes Kutsch, Eric Massenberg, Marcus Meiburg – HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (30.000 Euro)

  • Blautopf VR (Pixelcloud, TELLUX Next / Südwestrundfunk SWR, TELLUX Next)
  • Lonely Mountains: Downhill (Megagon Industries / Thunderful Publishing)
  • Pingunauten Trainer (Lehrstuhl für Medieninformatik, Universität Duisburg-Essen)

Beste Spielewelt und Ästhetik (30.000 Euro)

  • Lost Ember (Mooneye Studios)
  • Sea of Solitude (Jo-Mei / Electronic Arts)
  • The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Bestes Gamedesign (30.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
  • Spellforce 3: Soul Harvest (Grimlore Games / THQ Nordic)
  • The Surge 2 (Deck13 / Focus Home Interactive)

Bestes Serious Game (30.000 Euro)

  • Kleine Löschmeister (Daedalic Entertainment Bavaria / Versicherungskammer Bayern)
  • Tapestories (Pop Rocket Labs / PETA Deutschland e.V.)
  • Through the Darkest of Times (Paintbucket Games / HandyGames)

Bestes Mobiles Spiel (30.000 Euro)

  • Arbo (It Matters Games)
  • Song of Bloom (Kamibox)
  • Stranded Sails (Lemonbomb Entertainment / Rokaplay)

Bestes Expertenspiel (30.000 Euro)

  • Anno 1800 (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
  • Avorion (Boxelware)
  • The Longing (Studio Seufz / Application Systems Heidelberg)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Apex Legends (Electronic Arts)
  • Star Wars Jedi: Fallen Order (Electronic Arts)
  • The Outer Worlds (Obsidian Entertainment / Private Division)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Apex Legends (Electronic Arts)
  • Dreams (Media Molecule / Sony Interactive Entertainment)
  • Unrailed! (Indoor Astronaut / Daedalic Entertainment)

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • Gob b (Fatih Dayik)
  • GameTube (Daniel Feith, Martin Le, Michael Obermeier und Christian Schneider)
  • MoAuba (Mohammed Harkous)

Bestes Studio (30.000 Euro)

  • Deck 13 Interactive (Frankfurt am Main)
  • Mooneye Studios (Hamburg)
  • Yager Development (Berlin)

Sonderpreis der Jury (undotiert)

Mögliche Gewinner in dieser Kategorie werden am 27. April 2020 bekanntgegeben.

Publikumspreis (undotiert)

Gewinner wird per Online-Abstimmung ermittelt