Beim Einkaufen Punkte sammeln – und damit Spielwährung und Boni freischalten: Das ist die Idee von XP Card.
Noch im ersten Quartal soll die XP Card an den Start gehen und damit die „Gaming-Welt revolutionieren“: Bei jedem Einsatz der Debit-Karte sammeln die Kunden Erfahrungs-Punkte in Form der namensgebenden XP, die sich im Anschluss einlösen lassen – wahlweise als Rückerstattung (‚Cashback‘) von bis zu 5 Prozent des Umsatzes oder aber in Form von Spielwährung, Shop-Guthaben, Ingame-Items, Rabatten, Gutscheinen oder Event-Tickets.
Die grundsätzliche Funktionsweise ähnelt damit bekannten Loyalty-Bonus-Programmen wie Payback, Bahnbonus Card oder Miles & More. Zusätzlich zur personalisierbaren Karte mit wählbarem Aufdruck ist auch ein ‚Payment-Ring‘ geplant, mit dem sich analog zu Smartphone, Smartwatch und EC-Karte via NFC bezahlen lässt.
‚Debit-Karte‘ meint: Im Unterschied zu einer Kreditkarte erfolgt sofort die Belastung des verknüpften Girokontos.
Das Fintech-Startup XP Card mit Sitz in Luxemburg und Berlin kooperiert sowohl mit Reiseveranstaltern, Lieferdiensten und Online-Shops als auch mit Hardware-Herstellern (Razer, Logitech), Publishern (Electronic Arts, Activision Blizzard, Riot Games) und Plattformen wie Microsoft Xbox, Sony PlayStation und Netflix.
Hinter XP Card stehen COO Alexander Buyanov und CEO Ludolf Ebner. Beide haben bereits mehrere Startups aufgebaut und Erfahrung in der Games-, Fintech- und Konsumgüter-Branche gesammelt – Ebner beim koreanischen Online-Games-Riesen NCSoft und als Mitgründer des Asien-Geschäfts von Delivery Hero, Buyanov als Producer bei Ubisoft.
Co-Gründer Ludolf Ebner: “Mit unserer Debitkarte kann man überall Punkte sammeln, nicht nur in einem Geschäft oder auf einer Webseite. Deswegen dachten wir an ‘real-life XP’. Wir werden auch für jeden Einkauf Loots bereitstellen.“
Die XP-Card-Macher haben insbesondere große Marken-Anbieter im Blick: „Noch immer ist Gaming eigentlich unter dem Radar, noch immer denken gerade größere Firmen bei Gaming an Gambling und wollen lieber nicht aktiv hier werben. Das sehen wir als große Chance“, so Ebner.
Die Markteinführung ist für das erste Quartal 2024 geplant.
