Eines der ältesten Spiele-Unternehmen des Landes feiert Jubiläum: In diesen Tagen begeht die Karlsruher Gameforge AG ihren 20. Geburtstag.
Der Dezember 2003 markiert die Geburtsstunde der Gameforge GmbH in Karlsruhe: In den Folgejahren haben Alexander Rösner und Klaas Kersting (der später Phoenix Games gründete) ein Spiele-Unternehmen aufgebaut, das heute mit mehr als 300 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Branche zählt – Gameforge.
Der anhaltende Erfolg basiert auf dem Free2Play-Geschäftsmodell – und auf OGame: Das von Rösner entwickelte Weltraum-Browsergame ist immer noch in Betrieb. Ab Mitte der 2000er Jahre spezialisierte sich der Publisher auf die Lizenzierung, Lokalisierung und Vermarktung von Online-Rollenspielen asiatischen Ursprungs, etwa Metin 2 oder Aion.
Die Geschäfte laufen weiterhin gut: Die Karlsruher profitieren analog zur Gesamtbranche von der hohen Games-Nachfrage während der Pandemie-Jahre. Für 2021 weist Gameforge einen Umsatz von 87 Mio. € aus – Ergebnis nach Steuern: 52 Mio. €, eine glatte Verdoppelung gegenüber 2020.
Co-Gründer und Geschäftsführer Alexander Rösner: „Unsere Reise begann mit einer Leidenschaft für Gaming und der Vision, einzigartige Online-Spielerlebnisse zu schaffen. Heute, 20 Jahre später, sind wir stolz darauf, jeden Tag Teil der Freizeitgestaltung von Millionen von Spielern weltweit zu sein.“
