Start Marketing & PR Kingdom Come: Deliverance Verkaufszahlen jetzt bei 3 Millionen

Kingdom Come: Deliverance Verkaufszahlen jetzt bei 3 Millionen

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Auch zwei Wochen nach Verkaufsstart hält sich
Auch zwei Wochen nach Verkaufsstart hält sich "Kingdom Come: Deliverance" europaweit auf vorderen Charts-Positionen.

Mehr als zwei Jahre nach Veröffentlichung steigen die Verkaufszahlen des Mittelalter-Rollenspiels „Kingdom Come: Deliverance“ weiter an. Aktueller Pegelstand: 3 Millionen Spiele.

Update vom 17. Juni 2020: Die Verkaufszahlen von „Kingdom Come: Deliverance“ liegen mittlerweile jenseits von 3 Millionen Stück – die Erweiterungen wurden mehr als 1,5 Millionen Mal verkauft. Das hat der tschechische Spiele-Entwickler Warhorse Studios heute bekannt gegeben und gleichzeitig ein neues Studio-Logo vorgestellt.

Vom 18. Juni bis 22. Juni ist ein „Steam Free Weekend“ eingeplant: In diesem Zeitraum kann die PC-Fassung von „Kingdom Come: Deliverance“ kostenlos ausprobiert werden.

Parallel hat das Studio eine Lizenzvereinbarung mit dem Spielwaren-Hersteller Xingbao abgeschlossen: Die Baustein-Welt der Marke „BlueBrixx“ wächst um insgesamt sechs Sets mit Gebäuden aus dem Spiel, darunter eine Schmiede und eine Wassermühle.

Seit Februar 2019 ist Warhorse Studios Teil von Koch Media, dem deutschen Vertriebs- und Vermarktungs-Arm der schwedischen Embracer Group. In Prag sind mehr als 140 Mitarbeiter beschäftigt – bis Ende 2022 soll die Belegschaft auf 180 Personen wachsen. Das Studio arbeitet an einem neuen, noch unangekündigten Rollenspiel.

Meldung vom 27. Februar 2018:

Zwei Wochen nach Verkaufsstart melden Studio und Publisher Deep Silver hervorragende Verkaufszahlen für das Mittelalter-Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance“. Mittlerweile wurde die Marke von 1 Million Stück überschritten.

Nach fast siebenjähriger Entwicklungszeit ist „Kingdom Come: Deliverance“ am 13. Februar 2018 für die Systeme PC, Xbox One und PlayStation 4 erschienen. Dem erfolgreichen Abschluss des Mammut-Projekts ging eine überaus erfolgreiche Crowdfunding-Aktion via Kickstarter voraus – im Herbst 2016 unterschrieb das tschechische Team von Warhorse Studios dann den Publishing-Vertrag mit dem Koch-Media-Label Deep Silver.

„Kingdom Come: Deliverance“ simuliert eine riesige, mittelalterliche Welt und hält sich zumindest grob an historische Überlieferungen – bricht dadurch aber mit einigen Genre-typischen Konventionen, was in Kombination mit einigen technischen Problemen bei der Fachpresse zu Wertungs-Abzügen in der B-Note führte. Auch die Käufer des Spiels diskutieren über die Sinnhaftigkeit mancher Gamedesign-Entscheidung.

Unstrittig ist hingegen, dass Warhorse Studios mit dem Spiel einen Nerv getroffen hat: Das belegen nicht nur die außergewöhnlich guten Absatzzahlen von „Kingdom Come: Deliverance“, sondern auch die anhaltend starken Positionen in den Charts mehrerer europäischer Länder. Laut GfK Entertainment ist das Rollenspiel in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Frankreich, Großbritannien, Skandinavien und in den Benelux-Staaten auf Platz 1 eingestiegen.

Kingdom Come: Deliverance Verkaufszahlen: Auftakt für ein neues Franchise

Mario Gerhold, International Marketing Director bei Koch Media
Mario Gerhold, International Marketing Director bei Koch Media

Mario Gerhold ist als International Marketing Director bei Koch Media für die globale Vermarktung des Spiels verantwortlich und spricht von einer „unglaublichen Reise“, die der Publisher an der Seite von Warhorse Studios bestritten habe.

Es sei gelungen, ein „faszinierendes, kompromissloses Rollenspiel“ durch geeignete Marketing-, Vertriebs und Media-Maßnahmen zum Erfolg zu verhelfen. Unter den vielen Rollenspielen, die er im Lauf seiner Koch-Media-Laufbahn bereits betreut hat, sieht Gerhold das Spiel als „persönliches Highlight“.

Das Team von Warhorse-CEO Martin Frývaldský-Betinský will das vielfältige Feedback der Spieler nun aufgreifen und bei künftigen Updates berücksichtigen. Denn „Deliverance“ soll nur den Auftakt darstellen für weitere „Kingdom Come“-Titel.

Einen Tag nach der Veröffentlichung des Rollenspiels wurde bekannt, dass Koch Media vom skandinavischen Publisher THQ Nordic übernommen wurde.