Start Marketing & PR ID@Xbox: Microsoft zahlt 5 Milliarden Dollar an Indie-Entwickler

ID@Xbox: Microsoft zahlt 5 Milliarden Dollar an Indie-Entwickler

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ID@Xbox ermöglicht Entwicklern von Indie-Games den Zugang zum Xbox-Ökosystem (Abbildung: Microsoft)
ID@Xbox ermöglicht Entwicklern von Indie-Games den Zugang zum Xbox-Ökosystem (Abbildung: Microsoft)

Abseits von Call of Duty, Diablo & Co. bleiben Indie-Games ein wichtiger Faktor im Xbox-Ökosystem – Microsoft will das ID@Xbox-Programm ausbauen.

Im Vor- und Umfeld der derzeit laufenden Game Developers Conference (GDC) in San Francisco bringt sich Microsoft als verlässlicher Alliierter der Indie-Szene in Stellung: Das Programm ID@Xbox sei erstens erfolgreich und werde zweitens weiter ausgebaut – davon profitieren natürlich auch Studios, Startups, Solo-Entwickler und Publisher in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Zu den bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Spielen zählen Publikumslieblinge wie Balatro, Phasmophobia oder S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl.

ID@Xbox: Microsoft zahlt 5 Milliarden an Indie-Entwickler

Nach Unternehmensangaben wurden seit dem Start des Programms im Jahr 2013 mehr als 5 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 4,6 Mrd. €) an Indie-Studios ausbezahlt. Via Developer Acceleration Program unterstützt der Konzern außerdem gezielt Newcomer und ausgewählte Teams, die das Portfolio mit frischen demografischen oder geografischen Blickwinkeln bereichern.

Ein besonderer kommunikativer Fokus liegt in diesem Jahr auf Xbox Play Anywhere (XPA): Mehr als 1.000 Xbox-Spiele unterstützen diese Funktion bereits – fast täglich kommen weitere hinzu. Xbox Play Anywhere bedeutet: einmal gekauft, kann das Spiel sowohl auf Xbox-Konsolen als auch auf Windows-PCs und -Handhelds (ASUS ROG Ally X, Legion Go, Tablets etc.) genutzt werden – Spielstände und Achievements bleiben plattform-übergreifend erhalten.

Microsoft wirbt darum, dieses Feature serienmäßig zu verbauen – im eigenen Interesse der Entwickler: Denn mit XPA-Titeln würden die Gamer statistisch 20 Prozent mehr Zeit verbringen als mit Nicht-XPA-Spielen.

Weitere Informationen zum Self-Publishing via ID@Xbox (Registrierung, Konditionen, Teilnahmebedingungen etc.) finden Spiele-Entwickler auf der Microsoft-Website.


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