Start Marketing & PR Battlefield 2042: EA verschiebt Verkaufsstart um vier Wochen

Battlefield 2042: EA verschiebt Verkaufsstart um vier Wochen

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Battlefield 2042 erscheint am 19. November für PC und Konsole (Abbildung: EA)
Battlefield 2042 erscheint am 19. November für PC und Konsole (Abbildung: EA)

Ursprünglich sollte Battlefield 2042 am 22. Oktober erscheinen – mittlerweile steht fest: Die Veröffentlichung verschiebt sich auf den 19. November 2021.

Der Online-Multiplayer-Ego-Shooter Battlefield 2042 gehört neben Far Cry 6, Call of Duty: Vanguard und FIFA 22 zu den wichtigsten PC- und Konsolen-Blockbustern des Weihnachtsgeschäfts. Der ursprünglich geplante Release-Termin (22. Oktober) kann allerdings nicht gehalten werden: Am Mittwochabend verbreiteten Publisher Electronic Arts und das zuständige Entwicklerstudio DICE eine Nachricht an die Fans, wonach das Spiel erst am 19. November 2021 erscheint – also vier Wochen später.

Die Neuheit für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X und PC ist weiterhin vorbestellbar*.

Zur Begründung verweist der Produktions-Chef auf „unvorhergesehene Herausforderungen“ für das Team mit Blick auf die Pandemie: Man habe gehofft, dass die auf die ganze Welt verteilten Entwickler allmählich wieder in die Büros hätten zurückkehren können. Dies sei allerdings nicht flächendeckend möglich gewesen – deshalb habe ein Teil der Entwicklung weiterhin im Home-Office stattfinden müssen.

Zum öffentlichen Testlauf – der Open Beta – soll es im Lauf des Septembers weitere Informationen geben.

Battlefield 2042 ist bei weitem nicht der einzige Toptitel, dessen Verkaufsstart sich pandemie-bedingt verschiebt. So hat Sony Interactive die Veröffentlichung des PlayStation-5-Action-Spiels Horizon: Forbidden West auf Februar 2022 verlegt. Auch Ubisofts Far Cry 6 hat schon mehrere Verschiebungen hinter sich.

Nach Auskunft von Spiele-Entwicklern wird die Produktion von Games aller Größenordnungen – egal ob Indie oder AAA – durch den Home-Office-Betrieb spürbar ausgebremst. Eine Herausforderung seien unter anderem die gewaltigen Datenmengen, die zwischen den Teams und Gewerken regelmäßig ausgetauscht werden müssten. Auch die Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse seien deutlich komplexer geworden.