Neues Design, neues Logo: Ab dem Jubiläumsjahr 2024 soll die Abkürzung IFA mit ‚Innovation Für Alle‘ eine neue Bedeutung erhalten.
Seit 1924 – also seit exakt einem Jahrhundert – wird die IFA im Schatten des Funkturms auf dem Berliner Messegelände ausgetragen. Die Internationale Funkausstellung galt über Jahrzehnte als Leitmesse für Unterhaltungs- und Haushalts-Elektronik, von Smartphones über Kühlschränke und Staubsauger bis hin zu Fernsehern. Zur IFA 2023 kamen 182.000 Besucher – die Zahl der Aussteller beziffern die Ausrichter mit 2.200.
Ab der IFA 2024 vom 6. bis 10. September soll das Kürzel für ‚Innovation Für Alle‘ beziehungsweise ‚Innovation For All‘ stehen: Damit einher geht ein umfassendes Rebranding inklusive neuem Logo, frischer Website und einem generalüberholten Marken-Auftritt, der von der Berliner Lifestyle-Agentur Highsnobiety (Armani, Mattel, Oakley) entwickelt wurde. Der ‚Funk-Otto‘ – der stilisierte Kopf im bisherigen roten IFA-Logo – hat ausgedient und wird vorerst in Rente geschickt, soll aber noch vereinzelt in Erscheinung treten.
Das Themen-Spektrum der IFA bleibt im Kern erhalten: Audio, Kommunikation, Home-Entertainment, Haushaltsgeräte, E-Mobilität und Smart Home. Mit flankierenden Konferenzen will sich die Messe gezielt „aktuell angesagten Themen“ wie Künstlicher Intelligenz, Robotik, Virtual Reality und Nachhaltigkeit widmen.
Ausgebaut werden soll insbesondere das Thema Computing & Gaming: Microsoft, Asus, Acer, Logitech, Western Digital und weitere Aussteller waren in den vergangenen Jahren vertreten. Dieser Aufgabe wird sich insbesondere Cornelia Schwobe widmen. Die langjährige Event-Chefin von Electronic Arts war Anfang 2023 zur IFA gewechselt und ist dort inzwischen Executive Director Consumer Electronics. Zur IFA 2023 wurde mit ‚IFA Gaming‘ der Grundstein gelegt für künftige Angebote im Videospiele-Kontext.
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