Start Wirtschaft Phoenix Games kauft Sad Panda Studios

Phoenix Games kauft Sad Panda Studios

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Morgan Long verkauft ihr Startup Sad Panda Studios an Klaas Kersting (Foto: Phoenix Games)
Morgan Long verkauft ihr Startup Sad Panda Studios an Klaas Kersting (Foto: Phoenix Games)

Der Karlsruher Publisher Phoenix Games übernimmt den kanadischen Mobilegames-Entwickler Sad Panda Studios (Crush Crush, Hush Hush).

Idle-Dating-Simulationen sind die Spezialität von Sad Panda Studios: Das 2016 von Morgan Logan und zwei Mitstreitern gegründete Studio baut Smartphone-Spiele mit Flirt-Faktor. Das Ziel von Crush Crush und Hush Hush: Die Angebetete sowohl mit Charisma als auch mit Devotionalien zu ‚überzeugen‘.

Überzeugt hat Sad Panda Studios auch das Team von Phoenix-Games-Investor Klaas Kersting, der sich auf die Optimierung von Free2Play-Spielideen spezialisiert hat. Crush Crush wurde nach Unternehmensangaben bereits mehr als 10 Millionen Mal via Steam, Website, iOS, Android und Nintendo Switch heruntergeladen. Jetzt hat Phoenix Games alle Anteile des Studios gekauft – der Kaufpreis bleibt unter Verschluss.

Phoenix Games-Gründer Klaas Kersting: Sad Panda Studios hat uns von Anfang an beeindruckt. Ihre Spiele sind voller Energie, Leidenschaft und Erfahrung. Wir sehen großes Potenzial in der Optimierung ihrer Titel und freuen uns darauf, das unglaublich talentierte Team mit unserer unternehmenseigenen Uplift-Plattform und unserem operativen Know-how zu unterstützen.“

Sad Panda Studios-Gründerin Morgan Long: „Wir sind sehr stolz auf das, was wir im Alleingang erreicht haben. Jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt und dafür benötigen wir den richtigen Partner, den wir mit Phoenix Games gefunden haben. Phoenix Games ergänzt unsere Stärken und Schwächen mit der Uplift-Plattform und den Mitarbeitenden perfekt.“

Besagte Uplift-Technologie analysiert und optimiert die Kennzahlen von Spielen; dadurch lassen sich sowohl Kundschaft als auch Monetarisierung skalieren. Mehr zur Funktionsweise und zum Geschäftsmodell finden Sie im GamesWirtschaft-Interview mit Klaas Kersting.