Start Wirtschaft GameStop Räumungsverkauf: Rabatte bis 50 Prozent

GameStop Räumungsverkauf: Rabatte bis 50 Prozent

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Alles muss raus: In den GameStop-Stores gibt es Rabatte auf das gesamte Sortiment (Foto: GamesWirtschaft)
Alles muss raus: In den GameStop-Stores gibt es Rabatte auf das gesamte Sortiment (Foto: GamesWirtschaft)

Zum 30. Januar 2025 endet die GameStop-Ära in Deutschland – in den verbleibenden Wochen lockt der Spiele-Händler mit Rabatten von bis zu 50 Prozent.

Der Terminplan steht: Schon an diesem Freitag (10. Januar) schließt der Online-Shop gamestop.de – und am 30. Januar öffnen die knapp 70 GameStop-Filialen im ganzen Bundesgebiet zum letzten Mal. Bis zu diesem Stichtag müssen die Lagerbestände möglichst vollständig geräumt werden.

Seit Anfang Dezember lautet daher das Motto: Alles muss raus. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, wirbt GameStop auf der Website, in den Schaufenstern und in den Läden mit mindestens 10 Prozent Rabatt auf vorrätige Waren – mit Ausnahme von Büchern und Pfand.

Erwartungsgemäß fallen die Nachlässe mittlerweile deutlich großzügiger aus als noch zu Beginn des Räumungsverkaufs. Auf ausgewählte Trading-Cards, Figuren und Fanartikel gibt es 20 Prozent, bei Dutzenden PS5-Titeln wurden die Preise um 30 Prozent gesenkt und auf etliche gebrauchte und neuwertige PC- und Xbox-Spiele sowie Merchandise-Produkte (Caps, Rucksäcke, Schlüsselanhänger etc.) gibt es sogar 50 Prozent. Die Angebote gelten natürlich nur, solange Vorrat reicht.

Die GameStop-Schließung hat zwangsläufig auch Auswirkungen auf Gutscheine, Vorbestellungen, Reparaturen, Umtausch und Garantie-Leistungen. Die Details haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Über den Rückzug von GameStop aus Deutschland hatte GamesWirtschaft erstmals Ende November 2024 berichtet; bereits 2022 und 2023 wurde das deutsche Filialnetz mehr als halbiert. Die Ladengeschäfte in der Schweiz und in Italien hat der börsennotierte US-Konzern mittlerweile an Mitbewerber verkauft. In Europa verschwindet das Logo daher vollständig aus den Innenstädten. Dessen ungeachtet bleibt GameStop der mit Abstand größte Videospiele-Einzelhändler mit weltweit rund 4.000 Stores, überwiegend in Nordamerika.

In Deutschland galt GameStop als viertgrößter Arbeitgeber der Games-Branche: Von der Schließung sind nach GamesWirtschaft-Informationen mehr als 500 Beschäftigte betroffen.


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