Start Wirtschaft FFF Bayern fördert Industriegigant-Fortsetzung

FFF Bayern fördert Industriegigant-Fortsetzung

0
In zehn Jahren hat der FFF Bayern fast 10 Millionen Euro an kleine und große Spiele-Entwickler im Freistaat verteilt.
In zehn Jahren hat der FFF Bayern fast 10 Millionen Euro an kleine und große Spiele-Entwickler im Freistaat verteilt.

Zum Start ins Jahr 2021 investiert der FilmFernsehFonds Bayern mehr als 680.000 Euro in acht Games-Projekte, darunter eine Industriegigant-Fortsetzung.

Ungeachtet der angelaufenen 50-Millionen-Euro-pro-Jahr-Subventionen des Bundes bleibt die Förderung der Länder weiterhin ein wichtiger Finanzierungs-Baustein, insbesondere für kleine und/oder junge Studios.

Bei der ersten Runde des Jahres 2021 hat der staatliche FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) insgesamt 682.000 Euro für acht Projekte bewilligt. Mit 100.000 Euro wird der Prototyp von Industry Giant 4.0 bezuschusst, einer Multiplayer-Fortsetzung des JoWood-Aufbaustrategie-Klassikers Industriegigant 2, der vor fast 20 Jahren auf den Markt kam.

Die Marke Industrie Gigant 4.0 wurde 2019 vom Münchener Publisher Toplitz Productions registriert – Entwickler ist das 2020 gegründete Studio Don vs Dodo.

  • Thera Bytes, München: Zombie Cure Lab – 435.000 Euro
  • Weltenwandler Designagentur, Grassbrunn: Venice After Dark – 41.000 Euro
  • Don VS Dodo GmbH, Garching: Industry Giant 4.0 – 100.000 Euro
  • Emergo Entertainment GbR, Bayreuth: Fireside – 34.000 Euro
  • Rathmann, Gil Siepmann GbR, Erlangen: Fluffy Tunes – 20.000 Euro
  • Irox Games UG, Garching-Hochbrück: Smiles Savings – 20.000 Euro
  • Crimson Company UG, München: Dynasty Keeper – 20.000 Euro
  • Van der Plauze UG, München: Aggregatum – 12.000 Euro

„Es freut mich sehr, dass wir acht neue Gamesprojekte mit 682.000 Euro unterstützen und damit die bayerische Gamesbranche insgesamt stärken können“, sagt Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU), die zugleich dem Aufsichtsrat des FFF Bayern vorsitzt. „Ein großes Plus für unsere Entwickler ist, dass sie jetzt sowohl von bayerischer Seite finanziell vorangebracht werden, als auch Förderungen in Kooperation mit dem Bund möglich sind.“