Veni Vidi Boni: Vom erfolgreichen Geschäftsjahr 2022 beim Regensburger Studio CipSoft (Tibia) profitiert abermals die Belegschaft.
Zum dritten Mal in Folge haben die derzeit 92 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von CipSoft einen Umsatz von mehr als 20 Millionen € erwirtschaftet – auch wenn die Erlöse im abgelaufenen Jahr mit 22,06 Millionen € unter den pandemiebedingten Rekord-Jahren 2020 und 2021 lagen.
Die Margen sind weiterhin gewaltig: Denn der CipSoft-Gewinn vor Steuern beträgt 11,9 Millionen €. Davon profitieren abermals die Beschäftigen, die am Erfolg ihres Arbeitgebers beteiligt sind: Jeder einzelne Angestellte erhält im Schnitt neun zusätzliche Monatsgehälter.
CipSoft-Geschäftsführer Stephan Vogler: „CipSoft gibt jedes Jahr ein Viertel des Unternehmensgewinns in Form einer Tantieme an die Beschäftigten weiter. Es freut uns sehr, dass alle Kolleginnen und Kollegen erneut an einem außerordentlich erfolgreichen Jahr teilhaben. Bei CipSoft zu arbeiten, bedeutet aber nicht nur, finanziell zu profitieren. Wir haben den Anspruch, in allen Bereichen hervorragende Bedingungen zu bieten.“
Diese „hervorragenden Bedingungen“ werden erneut durch Auszeichnungen unterfüttert: Wie schon 2021 gehört CipSoft bei ‚Great Places To Work‘ zu den Jahrgangsbesten unter den IT- und Kommunikations-Unternehmen. Erst in der vergangenen Woche hat die Stadt Regensburg außerdem die besonders frauen- und familienorientierten Arbeitgeber in der Region mit dem Margarete-Runtinger-Preis ausgezeichnet: Die Jury würdigte CipSoft insbesondere für flexible Arbeitszeiten während der Pandemie sowie Extras wie Kinderbetreuungs-Zuschüsse.
Neben Travian Games (München) und Upjers (Bamberg) gehört CipSoft zu den größten und traditionsreichsten Games-Entwicklern in Bayern. Das seit einem Vierteljahrhundert betriebene Online-Rollenspiel Tibia ist insbesondere in Südamerika und Südostasien außergewöhnlich erfolgreich – die Monetarisierung erfolgt durch Spielgebühren sowie den Verkauf von virtuellen Gütern.
Wie andere Studios fahndet auch CipSoft nach einem weiteren Umsatz-Standbein: Die Entwicklung des Blockchain-Projekts Litebringer wurde im März 2022 eingestellt – für Mitte 2024 ist das Free2Play-Zombie-Survival-Online-Rollenspiel Persist Online geplant. Das Bundeswirtschaftsministerium beteiligt sich mit rund 980.000 € an der Finanzierung.
