Start Politik Off the Beaten Track: „Kultur- und Kreativpilot“-Auszeichnung für Kieler Studio

Off the Beaten Track: „Kultur- und Kreativpilot“-Auszeichnung für Kieler Studio

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Off the Beaten Track-Gründer Jens Bahr (Foto: Off the Beaten Track UG)
Off the Beaten Track-Gründer Jens Bahr (Foto: Off the Beaten Track UG)

Großer Erfolg für ein kleines Studio: Ott the Beaten Track zählt aus Sicht der Bundesregierung zu den 32 Kultur- und Kreativpiloten des Jahres 2022.

Innovation, unternehmerischer Mut, Tatendrang und der Wille, den Status Quo zu verändern – das sind die Attribute, für die Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und die Kultur- und Medien-Beauftragte Claudia Roth (Grüne) auch in diesem Jahr 32 „Kultur- und Kreativpilot*innen“ auszeichnen. 700 Projekte und Unternehmen haben sich beworben.

Die Auszeichnung als Kultur- und Kreativpilot ist abseits von Titel und Aufmerksamkeit mit der Teilnahme an Workshops verbunden, die die wechselseitige Vernetzung der Preisträger fördern sollen.

Unter den Preisträgerinnen befindet sich das schleswig-holsteinische Studio Off the Beaten Track mit Sitz in Kiel. Das von Jens Bahr gegründete und geleitete Startup baut seit 2019 Computerspiele, die mehr können, als ’nur‘ unterhalten. Derzeit arbeitet Bahrs Team an FallbeiSpiel Thomas, das künftig eine Vorlesung zur Sozialen Arbeit begleiten soll. Die Studenten lernen anhand einer wahren Geschichte, welch weitreichende Folgen etwa die Entscheidung eines Jugendamts haben kann – also im Spannungsfeld zwischen Empathie und professioneller Distanz.

Off the Beaten Track-Gründer Jens Bahr: „Unsere Games haben das Ziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Eine Mission, mit der wir uns zwischen den anderen 31 ausgezeichneten Unternehmen ganz zuhause fühlen. Wir sind beeindruckt von den anderen Preisträgern und Preisträgerinnen und fühlen uns geehrt, jetzt Teil von einem so starken Netzwerk zu sein. Das kommende Jahr wird geprägt sein von intensiven Workshops und Mentoring-Sessions, bei denen wir natürlich viel mitnehmen, aber auch unsere Expertise als Games-Schaffende einbringen werden.”

Wirtschaftsminister Robert Habeck: “Die Preisträgerinnen und Preisträger des Gründungswettbewerbs ‚Kultur- und Kreativpiloten‘ gehen mit ihren Unternehmungen Herausforderungen über Branchengrenzen hinweg an. Sie treiben mit ihrer Kreativität die Innovationen voran, die unserem Land auch in Zukunft Wohlstand und Sicherheit ermöglichen.”

Staatsministerin Claudia Roth: „Die diesjährigen Titelträgerinnen zeigen, dass die Branche gesellschaftliche Verantwortung in all ihren Facetten übernimmt und Lösungen für soziale Missstände bietet. Damit diesen zukunftsweisenden Ideen alle Türen offenstehen, müssen wir den kreativen Köpfen in Deutschland Rückenwind geben und sie auf ihrem unternehmerischen Weg begleiten.“