Zum 5. Geburtstag der Standortinitiative Games & XR Mitteldeutschland sagt die Stadt Leipzig eine Förderung über 40.000 € zu.
Mehr als 120 Mitglieder, Partner und Förderer plus Vertreter aus Politik und Wirtschaft feierten am vergangenen Donnerstag (4. Juli) das 5jährige Jubiläum von Games & XR Mitteldeutschland. Unter anderem mit dabei beim Festakt in der Alten Börse zu Leipzig: Staatskanzlei-Chef Oliver Schenk (CDU), Sachsens Wirtschafts-Staatssekretär Thomas Kralinski (SPD), Vertreter der Leipziger Wirtschaftsförderung und Branchenverband-Geschäftsführer Felix Falk.
Die Stadt Leipzig hatte zu diesem Anlass ein besonderes Geburtstagsgeschenk mitgebracht – nämlich einen Förderbescheid über rund 40.000 €. Der Scheck ist auch als Anerkennung der geleisteten Arbeit gedacht: Mit einer Reihe von Projekten wurde die Sichtbarkeit der regionalen Akteure erhöht, etwa durch Branchen-Treffen, die Vertretung in Beiräten und Gremien sowie Gemeinschaftsstände auf Messen wie der Caggtus Leipzig, der MAG-C in Erfurt oder der Kölner Gamescom.
Eric Patzschke vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig: „Das 5-jährige Jubiläum von Games & XR Mitteldeutschland e.V. markiert einen wichtigen Meilenstein für die Region Leipzig. Der Verband hat sich in den letzten Jahren als unverzichtbarer Akteur und zentrales Netzwerk für die Games- und XR-Branche etabliert. Mit der Überreichung des Förderbescheids zur institutionellen Förderung setzen wir ein wichtiges Zeichen für die Zukunft dieser innovativen Industrie in unserer Region.“
Friedrich Lüder, Vorstandsvorsitzender des Games & XR Mitteldeutschland e.V.: „In den letzten fünf Jahren haben wir in Mitteldeutschland, aber vor allem in Leipzig, eine sehr aktive und stetig wachsende Gemeinschaft von kreativen Köpfen und innovativen Unternehmen vernetzt und sichtbar gemacht. Der Verband plant auch weiterhin zahlreiche Maßnahmen zur Förderung und Unterstützung der regionalen Games- und XR-Branche. Die institutionelle Förderung ist dabei ein essentieller Schritt für uns und bestätigt das Engagement sowie das Herzblut, das unsere regionalen Akteure täglich in ihre Arbeit investieren.“
Im Vergleich zu Bayern, Hamburg oder Nordrhein-Westfalen gibt es im Osten des Landes weiterhin Nachholbedarf mit Blick auf regionale Förder-Strukturen. Weichenstellungen auf politischer Seite können sich aus den Ergebnissen der anstehenden Landtagswahlen im Herbst ergeben: In Thüringen und Sachsen wird am 1. September gewählt.