Games-Startups und Gründer können sich für den Zuschuss von insgesamt 400.000 Euro bewerben, den die Hansestadt Hamburg zur Verfügung stellt.
Am heutigen Montag startet die Bewerbungsphase für die Hamburger Prototypen-Förderung. Bis einschließlich 17. Mai 2021 können sich kleine und mittelgroße Unternehmen, Startups und Gründer mit ihren Prototypen um bis zu 80.000 Euro bewerben. Die Entscheidung trifft ein Vergabegremium. Wichtig: Weil spätestens zwei Wochen vor Ende der Einreichefrist ein verpflichtendes Beratungsgespräch stattfinden muss, sollten Interessenten nicht zu lange warten.
In Summe stellt die Freie und Hansestadt Hamburg 400.000 Euro bereit. Besonderheit: Anders als bei Länderförderungen üblich muss das Geld nicht zurückbezahlt werden.
„Die Hamburger Spielebranche behauptet sich auch in Zeiten der globalen Pandemie und kann dabei sogar Wachstum verzeichnen“, sagt Hamburgs Kultur- und Medien-Senator Carsten Brosda (SPD). „Das macht die Stärke der Branche deutlich, die wir weiter ausbauen wollen.“ Mit der Prototypenförderung würden Gründer und Unternehmen dabei unterstützt, sich in einem internationalen Markt mit unvermindert großem Wachstumspotential und gleichermaßen großer Konkurrenz erfolgreich zu positionieren.
Die Prototypenförderung soll dazu beitragen, vermarktungsfähige Prototypen zu entwickeln, die wiederum die Basis für die Investoren- und Publisher-Suche bilden.
Bei der vorhergehenden Förderrunde des Jahres 2020 profitierten sieben Projekte von insgesamt 430.000 Euro:
- Bagpack Games: Out of Place
- Octofox Games: Wild Woods
- Studio Monstrum: Stadtkinder
- Radioactive Dreams: Turbo Shell
- Threaks: Project Morph
- Beardshaker: Soulitaire
- Invariant Games: Invariant Games
Weitere Informationen sowie die Anmelde-Unterlagen bekommen Sie auf der Website von Gamecity Hamburg.