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Webedia trauert um MeinMMO-Redaktionsleiter Gerd Schuhmann

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Das Team von MeinMMO gedenkt dem verstorbenen Redaktionsleiter Gerd Schuhmann (Abbildung: Webedia)
Das Team von MeinMMO gedenkt dem verstorbenen Redaktionsleiter Gerd Schuhmann (Abbildung: Webedia)

Redaktion und Team des Webedia-Online-Magazins MeinMMO nehmen Abschied vom verstorbenen Redaktionsleiter Gerd Schuhmann.

Hochemotional und sehr persönlich fallen die Nachrufe aus, die langjährige Wegbegleiter von Gerd Schuhmann in dieser Woche verfasst haben. Der Redaktionsleiter des auf Online-Games spezialisierten Webedia-Portals MeinMMO – bei Kollegen und Lesern unter dem Kürzel ‚Schuhmann‘ bekannt – war Anfang Mai verstorben, wie erst in dieser Woche bekannt wurde.

Webedia trauert um MeinMMO-Redaktionsleiter Gerd Schuhmann

Unter anderem hat MeinMMO-Chefredakteurin Leya Jankowski einen ausführlichen „Abschiedsbrief“ verfasst, in der sie schildert, wie Schuhmann ihr den Weg in die Branche geebnet habe.

Dawid Hallmann, Director Gaming & Editorial Global Gaming: „Schuhmann war von Anfang an Teil von MeinMMO – nicht nur als redaktionelle Leitfigur, sondern als Herz dieser Marke. Gemeinsam haben wir aus einer kleinen Idee die größte Gaming-Website Deutschlands aufgebaut. Ohne ihn wäre MeinMMO nie zu dem führenden Medium geworden, das es heute ist. Sein journalistisches Gespür, sein Verständnis für Online-Welten und Communitys und seine Liebe zum Erzählen haben MeinMMO und viele von uns geprägt.“

Er denke oft an die ersten Jahre zurück, so Hallmann – „an all die intensiven Tage, an denen wir diskutiert, gelacht, gestritten und unermüdlich daran gearbeitet haben, etwas zu schaffen, das bleibt. Auch in stressigen Momenten, wenn das schnelle Wachstum oder die legendären Destiny-Crashes uns forderten – oder wenn wir wieder alles umwerfen wollten, weil sich eine neue Chance auftat – war er da: leidenschaftlich, fordernd, fokussiert. Immer mit dem Ziel, der Community das Gefühl zu geben, dass wir sie wirklich verstehen. Dass wir mehr sehen, mehr geben, näher dran sind.“

Hallmann weiter: “Sein Tod hinterlässt eine riesige Lücke – fachlich und menschlich. Aber sein Geist lebt weiter: In der Marke, in den Zeilen, die wir schreiben, und in uns. Danke für alles, Schuhmann. Du fehlst.“


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