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Ad2Games optimiert Kampagnen für Pay-to-play-Titel

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Albert Schwarzmeier, CEO Ad2Games
Albert Schwarzmeier, CEO Ad2Games

Mit „Audience Enhancement“ vom Berliner Games-Vermarkter Ad2Games lassen sich Marketing-Kampagnen für Premium-Inhalte optimieren.

Kerngeschäft der Berliner Hitfox-Tochter Ad2Games ist die Vermittlung frischer Spieler für Free2play-Online-Games und -Apps von Anbietern wie Gameforge, Electronic Arts, Wargaming, Epic Games, Ubisoft, InnoGames, Nexon und 150 weitere Games-Anbieter.

Mit „Audience Enhancement“ („Zielgruppenerweiterung“) peilt Ad2Games insbesondere Entwickler und Spieler von Kauf-Inhalten an. Weil auf Cost-per-Sale-Basis abgerechnet wird, fallen nur dann Kosten an, wenn tatsächlich Umsätze generiert werden. Daher soll sich das Produkt insbesondere für Premium-Inhalte anbieten, also Pay-to-play-Titel, DLCs (= kostenpflichtige Zusatz-Inhalte) und Bundles (= kostenpflichtige Pakete).

Als Beispiel nennt Ad2Games das koreanische Fantasy-Online-Rollenspiel „Black Desert Online“: Der niederländische Publisher Kakao Games habe binnen dreier Wochen eine sechsstellige Zahl an Premium-Paketen abgesetzt.

Auch das Berliner Studio Sandbox Interactive („Albion Online“) und Ubisoft („Rainbow Six Siege“, „Far Cry Primal“) hätten positive Erfahrungen mit dem neuen System gemacht.

Ad2Games stellt Tool „Audience Enhancement“ vor

Die Marketing- und Mediaplanung lässt sich automatisieren: User mit offensichtlichem Interesse lassen sich gezielt ansprechen – das Kundenverhalten wird also von der Software analysiert, der potenzielle Spieler erhält passgenaue Angebote („Behavorial Targeting“).

Für die Publisher bedeute Audience Enhancement „maximale Effizenz“ und eine „extreme Minimalisierung“ von Streuverlusten, verspricht Ad2Games-Geschäftsführer Albert Schwarzmeier – insbesondere in Kombination mit dem firmen-eigenen „Customer Lifetime Value-Optimierungs-Algorithmus“. Die Technologie optimiert also Umsätze und Gewinne, die sich pro geworbenem Spieler erzielen lassen. Erfolgssteigerungen bis zu 50 Prozent gegenüber klassischen Marketing-Kampagnen seien drin, so das Unternehmen.