Von Deutschland aus soll die weltweit „erfolgreichste Agentur für Gaming, Hardware und Services“ entstehen: Ranieri Gaming geht an den Start.
Nur eineinhalb Jahre nach der Übernahme von Wildcard Communications durch die Londoner Agentur-Gruppe Ranieri entsteht in München eine eigene Sparte, die sich ganz der Kommunikation von Games-Themen verschrieben hat: Ranieri Gaming. Schwerpunkt: Public Relations, Social-Media-Kommunikation, Influencer-Kampagnen, Digital Marketing.
An der Spitze der neuen internationalen Unit steht derjenige, der Wildcard Communications zehn Jahre lang aufgebaut hat: PR-Veteran Georg Reckenthäler leitet als Director Games International & Strategy die künftige Expansion. Vor der Wildcard-Gründung war Reckenthäler unter anderem sechs Jahre lang für die Öffentlichkeitsarbeit des US-Publishers THQ zuständig. In seiner neuen Funktion berichtet Reckenthäler an Agentur-Eigentümer Pietro Ranieri.
Die Pläne von Ranieri Gaming sind ambitioniert: Von den deutschen Standorten München und Krefeld aus soll mit derzeit zehn Mitarbeitern die weltweit „erfolgreichste Agentur für Gaming, Hardware und Services“ aufgebaut werden. Zu den Mandanten zählen unter anderem Electronic Arts, Ubisoft, Koch Media, Nvidia und die Amazon-Livestreaming-Tochter Twitch.
Die Leitung des deutschen Teams obliegt Michael Trier als Director Games Deutschland. Trier war 15 Jahre lang als Chefredakteur und Director Content Services für das führende PC-Spielemagazin GameStar (einst IDG, heute Webedia) verantwortlich. Abseits der Arbeit für die Bestandskunden bewerbe man sich derzeit mit mehreren Pitches um die Etats internationaler Publisher. Mit Penta gäbe es zudem den ersten Kunden aus dem Bereich eSports, der für Ranieri von strategischer Wichtigkeit sei.
„Wir sind Gamer, durch und durch. Dazu erfahrene Kommunikationsprofis“, sagt Michael Trier. „Das vereinen wir jetzt und belegen es durch das Team, das Leistungsportfolio, den Auftritt und die gesamte Kommunikation.“