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Ippen Media kauft Spiele-Portal Ingame

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Ippen Media übernimmt 100 Prozent der Anteile an der Hamburger Ingame GmbH (Abbildung: Ippen Media)
Ippen Media übernimmt 100 Prozent der Anteile an der Hamburger Ingame GmbH (Abbildung: Ippen Media)

Die Verlagsgruppe Ippen Media (Merkur, Frankfurter Rundschau) übernimmt 100 Prozent der Anteile an der Ingame GmbH und deren Spiele-Portal Ingame.

Die Mediengruppe Ippen Media ergänzt die gleichnamige Dachmarke um die Gaming-Plattform Ingame. Sowohl die inhaltliche Verantwortung als auch der Sitz der Redaktion verbleiben bei der Ingame GmbH in Hamburg sowie deren Geschäftsführung, bestehend aus Marco Kruse (Head of Product), Vincent Schmidt-Rieger und Peer Schmidt.

Ingame.de ist innerhalb des Ippen-Netzwerks als sogenanntes ‚Vertical‘ konzipiert und bildet somit das Fundament für den geplanten Ausbau des Gaming-Segments – ein Indiz für weitere Zukäufe und/oder Kooperationen.

Schon bislang hat die Ingame-Redaktion die bestehenden 80 Ippen-Regionalzeitungen und -Nachrichtenportale mit Games-Beiträgen beliefert, darunter der Münchener Merkur, die TZ, die Frankfurter Rundschau, Ruhr24, Buzzfeed, der Sauerland-Kurier, die Fuldaer Zeitung oder das Fehmarnsche Tageblatt. Mit diesen Angeboten erreicht Ippen nach eigenen Angaben über die Hälfte der deutschen Online-Nutzer.

Ingame fungiert gleichzeitig als Agentur und setzt Kampagnen für Werbekunden auf.

„Gaming ist ein spitzes Thema, doch gerade das ist unser USP“, erklärt Ingame.de-Geschäftsführer Marco Kruse. „Mit der netzwerkweiten Arbeit unserer Redaktion sprechen wir deutschlandweit rund 14 Millionen Nutzer und Nutzerinnen an, die sich für die Themen Gaming, Hardware, E-Sport und Streaming begeistern und erzielen sieben Millionen Visits pro Monat.“

Aus Sicht von Ippen-Digital-Chefredakteur Markus Knall passt das Portal ingame.de „hervorragend zum Ippen-Media-Netzwerk“, weil die Redaktion mit ‚Gaming‘ „ein immer stärker werdendes Thema von allen Seiten aus beleuchtet und zielgruppengenau adressiert.“

Die Ippen Mediengruppe war im Oktober in die Schlagzeilen geraten, weil Recherchen des hauseigenen Investigativ-Teams zu den Vorwürfen gegenüber dem langjährigen Bild-Chefredakteur Julian Reichelt vonseiten des Verlegers gestoppt worden waren. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Investigativ-Journalisten ihre Kündigung eingereicht haben und mittlerweile bei neuen Arbeitgebern untergekommen sind.

2 Kommentare

  1. Was für ein Trash. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer länger auf der Seite bleibt. Was ist bloß aus Ingame geworden?

  2. Da musste ich doch gleich mal nachschauen – was für Trash und Clickbait. Das Wort „Games-Journalismus“ verbietet sich bei ingame.de sicher komplett. Aber auch die haben wohl entdeckt, dass sich Dauer-Infos über die PS5-Lieferbarkeit lohnen.:-)

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