![Hamburg-Games-Conference-2017-Panel-GamesWirtschaft Die Teilnehmer des "Kamingesprächs" bei der Hamburg Games Conference 2017: PietSmiet-Youtuber Peter Smits, Jochen Dominicus, Oliver Redelfs (Gamecity Hamburg), Tino Hahn (Ströer Media Brands) und Medienanwalt Dr. Christian Rauda (von links)](https://www.gameswirtschaft.de/wp-content/uploads/2017/04/Hamburg-Games-Conference-2017-Panel-GamesWirtschaft-640x336.jpg)
Passend zum Motto der Hamburg Games Conference 2017 hat sich die Veranstaltung zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte entwickelt: 200 Teilnehmer waren diesmal dabei.
Bei der achten Auflage der Hamburg Games Conference am 4. April in der Bucerius Law School stand das Thema „Storytelling“ im Mittelpunkt: Wie lässt sich die Zielgruppe mithilfe einer guten Story noch besser erreichen?
Jeder der Referenten wählte seinen ganz eigenen Ansatz: So erklärte ESL-Manager Arne Peters, wie eSports-Spieler mittels Home-Storys und Hintergrund-Geschichten zu Helden aufgebaut würden, mit denen sich Fans identifizieren können.
Hamburg Games Conference 2017: Wie Youtuber inzwischen eigene Geschichten rund um Letsplays entwickeln
Daedalic-Spieldesignerin Valentina Tamer berichtete aus der Praxis, wie sich ein Weltbestseller vom Kaliber eines „Die Säulen der Erde“ in ein Spiel umsetzen lässt – und wie Ken Folletts Universum weiterentwickelt werden muss, um sowohl Neulinge als auch Kenner des Buches zu erreichen.
Beim Abschluss-Panel diskutierte Gamecity-Sprecher Oliver Redelfs mit Jochen Dominicus („Der Sendeplaner“), Tino Hahn (Ströer Media Brands) und PietSmiet-Youtuber Peter Smits über gelungenes Story-Telling von und mit Influencern. Die Zeiten, in denen Youtuber einfach „nur“ Letsplays hochgeladen hätten, seien vorbei – heute gehe es darum, mit Herausforderungen („Challenges“), Serien und Wettbewerben eigene Spannungsbögen aufzubauen.