
Ein ausverkauftes Haus meldet die Standortinitative Gamearea-FRM für die zweite Auflage der Virtual-Reality-Konferenz FRAVR 2017.
Egal ob Hamburg, Berlin, München, Köln – kaum eine deutsche Metropole, die sich durch Konferenzen, Netzwerk-Formate und Preisverleihungen nicht als Virtual-Reality-Nabel der Republik präsentiert. Auch der Großraum Frankfurt hat in Form der Standortinitiative Gamearea-FRM schon frühzeitig das Potenzial der Technologie für Großunternehmen, Startups und Dienstleister erkannt – auch mit Blick auf benachbarte Branchen wie Film und Werbung.
Mit Crytek („Robinson: The Journey“, „The Climb“) und Zenimax („Skyrim VR“) gibt es zwei Publisher mit Sitz in Frankfurt, die im Segment Virtual Reality aktiv sind. Zudem wird an den Hochschulen der Region in dieser Disziplin geforscht und gelehrt.
Die Fachkonferenz FRAVR 2017 bot bereits zum zweiten Mal eine Plattform für Kontaktpflege und einen Ausblick auf die kommenden Saison. Die Tagung am 30. November fand diesmal im Rahmen des Kulturfestivials B3 Biennale des bewegten Bildes im Frankfurter Bankenviertel statt.

FRAVR 2017: Gamearea-FRM meldet mehr als 100 Teilnehmer
Mit freundlicher Unterstützung des hessischen Wirtschaftsministeriums und der Frankfurter Wirtschaftsförderung konnte Moderator und ZDF-Redakteur Andreas Garbe mehr als 100 Gäste begrüßen.
Zu den Sprechern und Panel-Teilnehmern zählten diesmal Pascal Tonecker vom Frankfurter Special-Effects-Dienstleister Pixomondo, AMD-Art-Director Erasmus Brosdau, Frank und Gabler und Tilman Kohlhaase von der Hochschule Darmstadt und Regisseur Georg Struck. Die Frankfurter Motion-Capture-Spezialisten Metricminds präsentierten zudem die aktuelle Version der VR-Angelsimulation „Catch & Release“.
Eine dritte Auflage der FRAVR ist für das Jahr 2018 bereits fest eingeplant.