Start Marketing & PR Call to Arms: Panzer Elite: Die neue Panzer-Simulation von THQ Nordic

Call to Arms: Panzer Elite: Die neue Panzer-Simulation von THQ Nordic

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Digitalmindsoft entwickelt Call to Arms: Panzer Elite im Auftrag von THQ Nordic (Abbildung: THQ Nordic)
Digitalmindsoft entwickelt Call to Arms: Panzer Elite im Auftrag von THQ Nordic (Abbildung: THQ Nordic)

Bei Digitalmindsoft in Ulm entsteht die Panzer-Simulation Call to Arms: Panzer Elite – THQ Nordic übernimmt Marketing und Vertrieb.

„Weit mehr als nur Spektakel“ verspricht der Wiener Publisher THQ Nordic für Call to Arms: Panzer Elite. Hinter der heutigen Ankündigung verbirgt sich demzufolge eine „realistische Gefechtssimulation“, die auf historischen Ereignissen des Kriegs-Sommers 1944 fußt. Der Spieler übernimmt die Rolle des Befehlshabers eines deutschen Panzerbataillons, der die alliierten Truppen nach deren Landung in der Normandie aufhalten soll.

Die getroffenen Entscheidungen verändern nicht nur Verlauf und Charakter der Schlachten, sondern auch die Umgebung, die von der Unreal Engine 5 in Szene gesetzt wird. Zerstörte Gebäude und Krater erfordern eine stete Nachjustierung der Taktik – zumal Panzerphysik und Ballistik eine entscheidende Rolle spielen sollen. Bis zu fünf detailgetreu modellierte Panzer lassen sich parallel kommandieren und durchwechseln, auch in Kombination mit KI-Kommandanten oder Mitspielern. Zum Einsatz kommen außerdem Artillerie, Panzerabwehr- und Flugabwehrgeschütze.

Läuft alles nach Plan, dann geht die PC-Version von Call to Arms: Panzer Elite noch in diesem Sommer in den Early-Access-Betrieb bei Steam. Um den Vertrieb der physischen Fassung und das Marketing kümmert sich der Wiener Publisher THQ Nordic.

Dass beim Stichwort ‚Panzer Elite‘ bei manchem Langzeit-Gamer möglicherweise was klingelt, kommt nicht von ungefähr: Denn der Name geht zurück auf eine Panzer-Simulation des nordrhein-westfälischen Studios Wings Simulations aus dem Jahre 1999.

Call to Arms: Panzer Elite: Die neue Panzer-Simulation von THQ Nordic

Das ’neue‘ Panzer Elite entsteht im baden-württembergischen Ulm bei der Digitalmindsoft GmbH, die bereits mehrere ähnlich gelagerte Spiele innerhalb der Call to Arms-Serie veröffentlicht hat. Das Team besteht aus knapp 30 Köpfen, davon rund 20 am Standort Ulm.

An der Finanzierung des Projekts ist auch der Bund beteiligt: Das Bundeswirtschaftsministerium hat dem Studio bereits im Dezember 2021 eine Förder-Summe von 599.362 € für ein Computerspiel mit dem Codenamen ‚Mindsteel‘ zugesagt.

Entlang der staatlichen Games-Förderung entstehen derzeit gleich mehrere Großprojekte im Auftrag von THQ Nordic, darunter Teenage Mutant Ninja Turtles: The Last Ronin (Black Forest Games, Offenburg / 3,2 Mio. €), Titan Quest 2 (Grimlore Games, München / 2,6 Mio. €) sowie ‚Eisenfaust‘ (HandyGames, Giebelstadt) und ‚Projekt 5‘ (KAIKO, Frankfurt) mit Zuschüssen von jeweils rund 2 Mio. €.


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