Erst kein Glück, jetzt auch noch Pech: Wenige Wochen vor Markteinführung sind Kopien von Assassin’s Creed Shadows im Umlauf – Ubisoft sieht sich zu einem Statement veranlasst.
„Uns ist bewusst, dass es Spieler gibt, die Zugriff auf Assassin’s Creed Shadows vor dem offiziellen Release erlangt haben“ – so beginnt eine Stellungnahme auf den offiziellen Ubisoft-Social-Media-Kanälen. Das Entwicklerteam arbeite weiterhin an Updates für den Launch am 20. März – jegliche Spielszenen, die vorab online geteilt würden, entsprächen damit nicht der finalen Qualität des Produkts.
Ubisoft spricht wörtlich von einem bedauerlichen „Leak“, der die Begeisterung der Spieler negativ beeinflussen könnte – verbunden mit der herzlichen Bitte, keine Inhalte zu spoilern und auch nicht zu deren Verbreitung beizutragen.
Assassin’s Creed Shadows: Ubisoft warnt vor ‚Leak‘
Ursächlich für den Vorfall (wenngleich unbestätigt) sind offenkundig physische Versionen, die vorzeitig ausgeliefert worden seien – auch im PlayStation Store habe es demnach eine Panne gegeben, die zu einer verfrühten Freischaltung geführt haben. Für diese These sprechen Beweis-Screenshots und -Videos von Lade-Bildschirmen, die in Foren kursieren.
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Für Ubisoft kommt die Panne zur Unzeit: Das Action-Abenteuer sollte ursprünglich pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2024 für PC, Xbox und PlayStation 5 erscheinen, wurde dann aber kurzfristig auf das erste Quartal 2025 verschoben.
Assassin’s Creed Shadows hat für Umsatz und Gewinn des laufenden Geschäftsjahrs und die Folge-Quartale erhebliche Bedeutung. Die überraschende Terminverlegung hat den ohnehin angeschlagenen Ubisoft-Aktienkurs zusätzlich unter Druck gesetzt – aktueller Börsenwert: rund 1,5 Milliarden Euro. Der französische Publisher lässt derzeit von externen Beratern prüfen, wie der Games-Konzern zukunftssicher aufgestellt werden kann.
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