Start Karriere Neuer Ausbildungsberuf „Gestalter für immersive Medien“

Neuer Ausbildungsberuf „Gestalter für immersive Medien“

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Das Wirtschaftsministerium (BMWK) koordiniert die Computerspiele-Förderung des Bundes (Foto: GamesWirtschaft)
Das Wirtschaftsministerium (BMWK) koordiniert die Computerspiele-Förderung des Bundes (Foto: GamesWirtschaft)

Ab August 2023 können sich junge Menschen erstmals zum Gestalter oder zur Gestalterin für immersive Medien ausbilden lassen.

Werbeagenturen, TV-Produktionsfirmen, Marketing-Abteilungen kleiner und großer Unternehmen, Fernsehsender und natürlich Games-Studios und -Dienstleister sind mögliche Arbeitgeber für all jene, die einen Abschluss als ‚Gestalter/-in für immersive Medien‘ vorweisen können.

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres am 1. August 2023 gibt es diesen neuen, dualen IHK-Ausbildungsberuf in Deutschland, den das Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) jetzt genehmigt hat.

Die Auszubildenden lernen von der Pieke auf die professionelle Gestaltung von Medien in komplexen, virtuellen Umgebungen – etwa mit Blick auf Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality und 360-Grad-Anwendungen.

Dabei wird der komplette Prozess von der Kundenberatung über das Konzept bis zur Umsetzung von Prototypen und 3D-Modellen abgedeckt, inklusive Bild- und Tonaufnahmen sowie Animationen in Zusammenarbeit mit Programmierern und Grafikern. Zum Einsatz kommen unter anderem Unity und Unreal-Engine, die zum Industriestandard nationaler und internationaler Games-Studios zählen.

Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung, in der die Prüflinge ein eigenes Projekt erstellen müssen. Weitere Informationen zu den konkrekten Inhalten und Karriere-Perspektiven gibt es auf der eigens eingerichteten Website.