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VideoDays Festival 2022: HandOfBlood gewinnt Gaming-Award

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HandOfBlood bedankte sich per Videobotschaft für den VideoDays Award 2022 in der Kategorie
HandOfBlood bedankte sich per Videobotschaft für den VideoDays Award 2022 in der Kategorie "Gaming" (Screenshot)

Mit einer Award-Verleihung ist am Mittwochabend das zweitägige Comeback des VideoDays Festival 2022 zu Ende gegangen.

Über Jahre hinweg waren die VideoDays eine echte Institution im YouTuber-Kosmos: Social-Media-Stars trafen in der Kölner Lanxess Arena auf ihre Community. Mit den parallel verliehenen ‚PlayAwards‘ wurden YouTube-Pioniere wie Y-Titty, LeFloid, Julien Bam, Rezo oder BibisBeautyPalace prämiert.

Nach fünfjähriger Pause kehrte das Format nun zurück nach Köln in die Event-Location Halle Tor 2 – flankiert von Workshops, Bühnenprogrammen und Vorträgen. Die Düsseldorfer Staatskanzlei und die Film- und Medienstiftung NRW unterstützen das VideoDays Festival 2022 – auch mit dem Ziel, die Domstadt mittelfristig (wieder) als Hotspot der „Creator Economy“ zu etablieren.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden am gestrigen 8. September die Video Days Awards verliehen, gewählt von einer nicht näher definierten „fachkundigen und unabhängigen Academy“. Medienpartner Joyn hat die Show live im Netz übertragen (Aufzeichnung).

In der Kategorie ‚Gaming‘ waren nominiert: Gnu, HandOfBlood und KeinPart2. Laudator Sarazar hätte den Award gerne an Gewinner Maximilian Knabe persönlich übergeben – der aber betriebsferienbedingt verhindert war und ein Dankeschön „für den krassen Preis“ per Videogruß aus der Bogenschießen-Anlage schickte.

HandOfBlood war neben Gnu sogar ein zweites Mal nominiert, nämlich in der Kategorie „Best Streaming“ – in diesem Fall als Teil des E-Sport-Clubs Eintracht Spandau, ebenfalls ein Projekt der Influencer-Marketing-Agentur Instinct3. Den Sieg in dieser Disziplin sicherte sich allerdings Trymacs, der mit mehr als 3 Millionen Twitch-Followern ebenfalls zu den festen Größen der Branche zählt.

Papaplatte übernahm nicht nur die Trymacs-Laudatio, sondern holte sich zuvor den Preis in der Kategorie „Lifestyle & Entertainment“ ab. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) verlieh zudem den Preis für gesellschaftliche Verantwortung an den Hamburger Verein Ichbinhier e. V., der sich gegen Hass im Netz und für digitale Zivilcourage einsetzt.