Geradezu erdrutschartig fällt der Wert der Team17-Aktie: Der britische Publisher geht von schleppenden Spiele-Verkäufen aus.
Mit einem Minus von mehr als 40 Prozent ist das Papier der englischen Team17 plc (Worms, Overcooked) am vergangenen Freitag aus dem Handel gegangen. Auslöser ist eine überraschende Gewinnwarnung, wonach mehrere Eigenentwicklungen voraussichtlich nicht die Verkaufs-Erwartungen erfüllen werden.
Binnen eines Jahres hat die Team17-Aktie damit bereits knapp 60 Prozent an Wert verloren.
Damit einher geht eine Überprüfung des Spiele-Sortiments – und zwar sowohl mit Blick auf bereits veröffentliche Titel als auch hinsichtlich Games, die sich noch in Entwicklung befinden.
Gleichzeitig räumt das Management ein, dass die eingeleiteten Kostensenkungs-Programme nicht schnell gegriffen hätten – damit gemeint sind offenkundig die im Oktober bekannt gewordenen Stellenstreichungen: Laut Berichten britischer Medien sollen mehr als 90 Jobs zur Disposition stehen – knapp jeder dritte Arbeitsplatz.
In der Stellungnahme gegenüber den Kapitalmärkten ist auch explizit die Düsseldorfer Team17-Tochter Astragon erwähnt, deren Performance weiterhin als gut eingestuft wird. Der deutsche Ableger gehört seit Januar 2022 zu Team17 und hat sich auf Berufs-Simulationen (Police Simulator, Bau-Simulator) spezialisiert.
Team17 mit Sitz im nordenglischen Wakefield gilt als einer der traditionsreichsten Spiele-Entwickler in Europa. Im Portfolio befinden sich Marken wie Worms, Overcooked, Moving Out, Golf with your Friends und Dutzende weiterer PC-, Konsolen- und Mobilegames.
Alles für die Aktie, alles für den Club unser leben für die Anleger!
Der Kapitalismus lebe hoch!!
einfach selbst Aktien kaufen. ist auf die Dauer rentabler als moralingetränkte Sprüche raushauen.
ah, immer diese industriefernen Kommentare aus dem Elfenbeinturm/gamerchair von so falschen fuffzigern wie @Solitair
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