Die Bausparkasse Wüstenrot verlängert den Vertrag mit dem eSports-Marktführer ESL um drei Jahre und bleibt Hauptsponsor der ESL-Meisterschaft.

Deutschlands älteste private Bausparkasse hat auch in Zukunft die eSports-begeisterte Jugend des Landes im Blick: Der baden-württembergische Finanzkonzern verlängert die Zusammenarbeit mit dem eSports-Marktführer ESL um drei weitere Jahre.

Seit 2016 ist Wüstenrot („Wünsche werden Wirklichkeit“) der Hauptsponsor der ESL-Meisterschaft, die bis vor zwei Jahren den Namen „ESL Pro Series“ trug – aus ESL-Sicht die „deutsche Königsklasse für elektronische Spiele“.

Auf dem Turnierplan stehen Counter-Strike Global Offensive, League of Legends und FIFA 17.

Die Präsenz während der ESL-Finalspiele sind nur ein Baustein der Charme- und Marketing-Offensive: Das Unternehmen wird sowohl in der ESL-Arena auf der Gamescom 2017 in Köln als auch bei der ESL One in der Hamburger Barclay-Card-Arena Flagge zeigen.

Bausparkasse meets eSports: Wüstenrot verlängert mit der ESL

Unter all den Hardware-Herstellern, Elektronikmärkten und Energy-Drink-Abfüllern mutet das eSports-Sponsoring durch eine Bausparkasse etwas exotisch an.

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse (Foto: Wüstenrot)
Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse (Foto: Wüstenrot)

Doch das Engagement verfolgt natürlich ein strategisches Ziel: Wüstenrot hat das junge Publikum der großen eSports-Veranstaltungen im Blick, um die potenzielle Kundschaft für Angebote wie das „Wüstenrot Wohnsparen“ zu sensibilisieren. Oder wie es Vorstands-Chef Bernd Hertweck formuliert: Man wolle offen sein für die Interessen der kommenden Generation und „mit ihr in Dialog treten“ – schließlich lägen Wüstenrot die Bdürfnisse junger Erwachsener „sehr am Herzen“. Die ESL böte dafür das passende Umfeld.

ESL-Gründer Ralf Reichert freut sich über das „derartig starke Commitment“ eines Traditionsunternehmens dieser Größenordnung und spricht von einem „unglaublich bedeutsamen Meilenstein“. Gemeinsam wolle man den eSport gerade im Inland etablieren und „noch bessere Veranstaltungen“ umsetzen.