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Rheinland-Pfalz fördert sechs Games

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Die Medienförderung RLP ist eine Tochter der Medienanstalt Rheinland-Pfalz.
Die Medienförderung RLP ist eine Tochter der Medienanstalt Rheinland-Pfalz.

In Summe 130.000 € verteilt die Medienförderung Rheinland-Pfalz an sechs frische Games-Projekte.

„Aliens haben die Erde angegriffen. Du kannst den Planeten retten, indem du ein Team aus Content Creatorn zusammenstellst und dich der Gefahr stellst.“

So lautet die Spielidee von Krieg der Creator – ein neues Projekt, dessen Umsetzung das Land Rheinland-Pfalz mit 15.000 € unterstützt. Zwölf solcher Anträge wurden in der fünften Förderrunde eingereicht – in sechs Fällen gab die Fachjury grünes Licht: Die Chancen sind also vergleichsweise hoch, von den staatlichen Zuwendungen zu profitieren.

Die Games-Zuschüsse sind Teil eines Fördertopfes mit einem Volumen von 484.000 €, mit dem auch ‚audiovisuelle Werke‘ sowie Stipendien finanziert werden. Im bundesweiten Vergleich fallen die Summen allerdings weiterhin übersichtlich aus, entgegen der Ankündigungen des Ampel-Koalitionsvertrags. So hat Nordrhein-Westfalen erst vor wenigen Tagen angekündigt, die regionale Games-Branche trotz klammer Haushalts-Lage weiterhin mit 3,5 Mio. € zu fördern.

Aus Sicht von Staatssekretärin Heike Raab Raab (SPD) demonstriert das große Interesse an den Fördermitteln „die große Dynamik unserer Kreativ- und Medienbranche“. Marc Jan Eumann (SPD), Chef der Medienanstalt Rheinland-Pfalz und gleichzeitig Vorsitzender des Politik-, Film- und TV-lastigen Vergabegremiums freut sich, insbesondere Nachwuchs-Projekte unterstützen zu können: „Gleichzeitig unterstützen wir auch erfahrene Medienmacher und Medienmacherinnen. So decken wir eine große Bandbreite an Projekten ab und stärken die rheinland-pfälzische Medienszene.“

Die nächste Förderrunde startet am 1. Januar 2024 – weitere Informationen gibt es auf der Website.

Die geförderten Games-Projekte im Überblick:

  • Emanuel Henné: Singularity Rising – 15.000 € (Konzept)
  • Alain Brunotte / Alechemical Works: Crossroads – 20.000 € (Konzept)
  • Sebastian Rhotert: Als Gott schlief – 20.000 € (Konzept)
  • Melvin Lee Lewis: Krieg der Creator – 15.000 € (Produktion / Entwicklung)
  • Alexander Scholz / Goji Interactive: Prospect – 20.000 € (Produktion / Entwicklung)
  • Linus, Stadtler, CrytalMesh: Mind of the Eyes – 40.000 € (Produktion / Entwicklung)