In der Förderrunde für das Jahr 2023 verteilt Gamecity Hamburg insgesamt 410.000 Euro an sechs Studios und deren Projekte.
Die Mitglieder des Gremiums, das über die Vergabe der Fördergelder entscheidet, haben sich insgesamt 24 Einsendungen und Vorschläge angeschaut – ein halbes Dutzend Projekte hat letztlich den Zuschlag erhalten.
Zu den aktuellen Förderempfängern zählen drei Startup-Unternehmen, die zuvor das Games-Lift-Inkubator-Programm von Gamecity Hamburg durchlaufen und bereits dort für Aufmerksamkeit gesorgt haben.
Projekte, die Gelder aus der Förderrunde 2023 erhalten:
- Metacore (Amber Interactive, 80.000 €): Ein Koop-Shooter für bis zu vier Spieler, die sich als Team durch die Ruinen auf einem fremden Planeten kämpfen.
- Project Renaissance (Tiny Roar, 80.000 €): Beim neuesten Werk der Wanderlust-Entwickler handelt es sich um ein humorvoll inszeniertes Point & Click-Adventure: Joy begibt sich auf dem Pfad der Selbsterkenntnis.
- Reddie – Rerun of Reality (Curvatures Games, 80.000 €): Als Figur namens ‚Eddie‘ führen die Spieler in einem Mixed-Reality-Abenteuer Experimente durch und springen zwischen Realitäten.
- Light of Atlantis (DrownTown, 70.000 €): Ein 2D-Puzzle-Spiel mit einem ungewöhnlichen Ansatz, bei dem die Spieler nicht eine Figur, sondern das Element Wasser kontrollieren und damit Rätsel lösen.
- Stack ‚em Up (Godcomplex Games, 70.000 €): Bei diesem Multiplayer-Party-Spiel stehen sowohl Teamwork als auch das ‚Einsaugen‘ von Mitspielern im Fokus.
- How to Find Friends (Beardshaker Games, 30.000 €): In diesem Wimmelbildspiel gilt es, außergewöhnliche Kreaturen in groß angelegten Mustern zu entdecken.
Dennis Schoubye, Leiter von Gamecity Hamburg: „Die eingereichten Bewerbungen zeigen die positiven Effekte unserer weiteren Förderprogramme und Angebote zur Professionalisierung. Drei Teams der in dieser Runde geförderten Projekte haben bereits erfolgreich unser Games Lift Inkubatorprogramm absolviert. Neben neugegründeten Unternehmen sind auch erfahrene Studios unter den Förderempfänger*innen. Das zeigt einmal mehr die Vielseitigkeit und das Potential des Games-Standortes Hamburg.” (al)
