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Astragon Entertainment: Düsseldorf-OB Keller zu Gast

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Düsseldorf-OB Stephan Keller (CDU) mit den Astragon-Co-Geschäftsführern Julia Pfiffer und Tim Schmitz (Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf / Ingo Lammert)
Düsseldorf-OB Stephan Keller (CDU) mit den Astragon-Co-Geschäftsführern Julia Pfiffer und Tim Schmitz (Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf / Ingo Lammert)

Bei seinem Astragon-Besuch lotete Düsseldorfs Stadtoberhaupt Keller mögliche Ansätze für eine Kooperation mit der Games-Industrie aus.

Seit dem Umzug vor fünf Jahren ist die Astragon Entertainment GmbH im Herzen der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zu Hause – ein Jahr später wurde Stephan Keller zum Oberbürgermeister gewählt. Am heutigen Mittwoch stattete der CDU-Politiker dem Publisher erstmals einen Besuch ab. Die Führung durch die Räumlichkeiten im zentral gelegenen Gewerbekomplex Momentum übernahmen die beiden Astragon-Co-Geschäftsführer Julia Pfiffer und Tim Schmitz.

Entlang der Gespräche ging es unter anderem um den Games-Standort NRW und die Nachwuchs- und Fachkräfte-Situation, der Astragon zum Beispiel mit der regelmäßigen Teilnahme an den Aktionstagen Girls‘ Day und Boys‘ Day begegnet.

Die Anschlussfähigkeit an andere Industrien ergibt sich durch das Genre, in dem Astragon sehr erfolgreich unterwegs ist. In Berufs-Simulationen wie dem Bau-Simulator, dem Bus-Simulator oder dem Police Simulator werden Fahrzeuge und Gerätschaften marktführender Marken-Hersteller bis ins Detail nachgebildet und simuliert.

Astragon Entertainment: Düsseldorf-OB Keller zu Gast

Inklusive dem Studio-Zukauf Independent Arts in Hamm beschäftigt Astragon mehr als 100 Angestellte – und gilt damit als einer der großen Games-Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen. Astragon ist außerdem am Wiesbadener Software-Entwickler Weltenbauer (Bau-Simulator) beteiligt. Seit 2022 ist Astragon eine 100%ige Tochter des börsennotierten britischen Spieleherstellers Team17 (inzwischen: Everplay Group).

Oberbürgermeister Stephan Keller sieht in der Computerspielebranche einen „zukunftsweisenden Sektor für Düsseldorf“ und einen „wichtigen Standortfaktor für die Region“, weil sie berufliche Perspektiven in einem innovativen, prosperierenden Wirtschaftszweig eröffnet.

Astragon-Co-Geschäftsführerin Julia Pfiffer: „Wir freuen uns über die Initiative der Stadt, noch stärker zu kooperieren. Als Unternehmen möchten wir diesen Standort weiterentwickeln und Synergien fördern.“ Die Erfahrungen der Games-Industrie kämen auch anderen Branchen und der Verwaltung zugute, so Pfiffer: „Wir fühlen uns mit Düsseldorf verbunden und sehen viele gemeinsame Themen und Ansätze.“


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