Mehr Sicherheit und Komfort für PlayStation-Spieler – das verspricht (sich) Sony Interactive mit Blick auf Passkeys.
1234567? Der Name von Kind, Partner, Hund? Oder doch lieber das Geburtsdatum? Was irre klingt, ist gelebte Praxis bei der Passwort-Vergabe – und damit ein Einfallstor für Missbrauch und Sabotage.
Als ungleich sichere und komfortablere Alternative setzen immer mehr Anbieter auf sogenannte Passkeys, die sowohl das klassische Passwort als auch die herkömmliche Multifaktor-Authentifizierung via App oder SMS ablösen sollen. Denn die Authentifizierung des Nutzers erfolgt durch Fingerabdruck, PIN oder durch einen biometrischen ‚Gesichts-Scan‘, wie ihn zum Beispiel Apple mit Face ID praktiziert.
Den Passkey-Weg beschreitet nun auch Sony Interactive: Der PlayStation-Konzern schließt sich führenden Tech-Unternehmen wie Amazon, Google, Microsoft oder Facebook an, die sich auf den FIDO-Standard (Fast Identity Online) verständigt haben. Der PlayStation-Konzern will damit die Account-Sicherheit der Konsolenbesitzer verbessern – schließlich sind mit dem Login unter anderem Spiele-Bibliotheken, Trophäen, Freundeslisten, Zahlungsdaten und weitere sensible Inhalte verknüpft.
Die einzigartigen PlayStation-Passkeys lassen sich ab sofort im PlayStation Network generieren und aktivieren (Konto-Verwaltung / Abschnitt ‚Sicherheit‘) – für die Freigabe können Smartphone, Tablet, Laptop oder Desktop-PC genutzt werden.