Das erste Virtual Reality-Abenteuer von Assassin’s Creed erscheint unter deutscher Beteiligung noch im Verlauf dieses Jahres.
Bei der jüngsten Ausgabe von Ubisoft Forward stellte der französische Publisher Assassin’s Creed Nexus VR erstmals ausführlicher genauer vor. Es handelt sich dabei um das erste vollständig für Virtual Reality-Plattformen entwickelte Spiel der weltweit erfolgreichen Spiele-Marke und soll für die Meta Quest-Familie erscheinen – also Meta Quest 2, Meta Quest 3 und Meta Quest Pro.
Im Gegensatz zu anderen Spielen der Reihe stehen bei Assassin’s Creed Nexus VR gleich drei Charaktere zur Auswahl, allesamt Figuren aus früheren Titeln. Ezio Auditore da Firenze, Kassandra und Connor erleben jeweils eine eigenständige Geschichte mit zahlreichen Aufgaben und Missionen. Der Fokus liegt wie gewohnt auf einer Gameplay-Mischung aus Kampf und Schleichen.
Größer Unterschied: Mithilfe der Virtual Reality-Technologie führen die Spieler sämtliche Aktionen physisch aus, was nach Angaben von Ubisoft für ein besonders immersives Erlebnis sorgen soll. Dazu gehört eine 360-Grad-Navigation durch die Spielwelt ebenso wie die direkte Interaktion mit Objekten und Figuren. Außerdem wird ein Parkour-Modus zur Verfügung stehen, der eine freie Erkundung der historischen Schauplätze erlaubt.
Die Veröffentlichung von Assassin’s Creed Nexus VR ist für den Winter 2023 geplant – bisher hat Ubisoft jedoch keinen genauen Termin genannt. Die Entwicklung des Virtual Reality-Spiels ist übrigens eine Gemeinschaftsarbeit von mehreren Ubisoft-Studios unter der Führung von Ubisoft Red Storm. Unter anderem sind auch die deutschen Teams von Ubisoft Berlin und Ubisoft Düsseldorf an dem Projekt beteiligt.
