Der Hamburger Außenposten der S4G School for Games bezieht zum 1. Mai 2023 neue Räumlichkeiten. Damit erweitert sich gleichzeitig auch die verfügbare Fläche.
InnoGames, Goodgame, Bigpoint, Daedalic Entertainment, Fishlabs, Rockfish Games und viele weitere deutsche Spiele-Entwickler haben ihren Sitz in Hamburg – mit entsprechend großem Bedarf an Talenten und Fachkräften. Daher expandierte zu Beginn des vergangenen Jahres auch die S4G School for Games in die Hansestadt.
Als Standort wurde die Rcadia im Stadtteil Bergedorf auserkoren, wo ursprünglichen „Europas größtes Gaming House“ mit Firmen aus den Sparten E-Sport, Spiele-Entwicklung und Streaming entstehen sollte. Doch es kam etwas anders: Aufgrund der Energiekrise sowie dem Krieg in der Ukraine geriet die weitere Vermietung der Räumlichkeiten in der Rcadia ins Stocken, freistehende Flächen dienten als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge.
Dadurch sah sich das Management der S4G School for Games veranlasst, einen neuen Standort in Hamburg zu suchen, den sie nun am Friedrich-Ebert-Damm 145 im Stadtteil Wandsbek gefunden haben. Dort steht eine doppelt so große Fläche zur Verfügung – die Nachfrage für das Bildungsangebot der S4G könne somit besser bedient werden.
Felix Wittkopf, Geschäftsführer und Gründer der S4G School for Games: „Diese Entscheidung des Eigentümers ist absolut nachvollziehbar und ein sehr unterstützenswerter Schritt. Doch stellte dieser das eigentliche Konzept des Hauses komplett auf dem Kopf und zwang uns als private Bildungseinrichtung zum zeitnahen Handeln. Zum Glück fanden wir schnell passende Räume, die zentraler liegen und genügend Entwicklungsoptionen für die Zukunft bieten.“
Derzeit bietet die S4G School for Games drei Ausbildungsschwerpunkte an: Game Graphics, Game Development, Game Engineering – allesamt angelegt auf vier Semester inklusive Praktikum und Abschlussarbeit. Erfahrene Entwickler, Spieledesigner und Unternehmer zählen zu den Dozenten an der S4G. (al)
