Start Karriere Hannes Seifert wechselt von IO Interactive zu Riot Games

Hannes Seifert wechselt von IO Interactive zu Riot Games

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Hannes Seifert ist neuer Country Manager GSA bei Riot Games (Foto: Remote Control Productions)
Hannes Seifert ist neuer Country Manager GSA bei Riot Games (Foto: Remote Control Productions)

League of Legends statt Hitman: Hannes Seifert hat IO Interactive verlassen und ist seit März neuer Country Manager bei Riot Games in Berlin.

Nach sieben Jahren Dauerpendelns zwischen dem Wohnort Österreich und dem Arbeitsplatz Dänemark verlagert Hannes Seifert sein Wirken etwas näher an die Heimat. Seit 1. März ist Seifert neuer Country Manager für den deutschsprachigen Raum in der Berliner Niederlassung von Riot Games.

Deren bekanntestes Produkt: „League of Legends“ – eines der global meistgespielten Spiele und mit Umsätzen jenseits von 1,5 Milliarden Euro eines der kommerziell lukrativsten obendrein. Gerade für den eSports hat „LoL“ überragende Bedeutung.

Riot Games zählt neben Supercell („Clash Royale“, „Hayday“) und Activision Blizzard („Destiny“, „Starcraft 2“) zu den Kronjuwelen im Beteiligungs-Portfolio des chinesischen Internet-Riesen Tencent, der weltweiten Nummer 1 im Games-Geschäft.

Hannes Seifert: Einst Rockstar Vienna, später IO Interactive, heute Riot Games

Als Studioleiter von IO Interactive hat Hannes Seifert entscheidenden Anteil am Erfolg der dänischen Tochter von Square Enix („Final Fantasy“, „Tomb Raider“). Das Auftragsmörder-Action-Spiel „Hitman“ wurde unter seiner Leitung zu einem Episodenformat umgebaut; das Team in Kopenhagen arbeitet derzeit bereits an der zweiten Staffel. Executive Producer der Serie ist seit Mitte 2016 übrigens der langjährige Blue-Byte-Produzent Christopher Schmitz.

Vor seinem Amtsantritt als Production Director bei IO Interactive im Januar 2010 war Seifert unter anderem Geschäftsführer der österreichischen Niederlassung von Deep Silver und Gründer von Rockstar Vienna, einer Tochter des US-Spiele-Herstellers Take Two Interactive („Grand Theft Auto“, „Max Payne“).

Anfang der 90er Jahre gründete Hannes Seifert zusammen mit Niki Laber das österreichische Studio Neo Software („Der Clou“, „Whale’s Voyage 2“, „Die Völker“), das später von Take 2 übernommen wurde und zu Rockstar Vienna umfirmierte.

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