Wegen des hochansteckenden Corona-Virus wird das PUBG Global Series-Turnier 2020 in Berlin abgesagt – einen Ersatztermin gibt es noch nicht.
Ursprünglich sollte die E-Sport-Turnier-Serie PUBG Global Series in diesem Frühjahr Station in der Messe Berlin machen. Zwei Wochen lang – vom 31. März bis 12. April – hätten 32 der weltbesten PUBG-Teams um Titel und Preisgelder von 500.000 Dollar gekämpft, darunter Clans aus Korea, China, Japan, Europa, Amerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Das PGS Berlin wäre das erste von vier Events dieser Größenordnung gewesen.
Daraus wird jedoch nichts: Mit Verweis auf die Risiken durch die anhaltende Ausbreitung des Corona-Virus wird die Berliner Veranstaltung vorläufig abgesagt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte den Virus als weltweiten Notfall eingestuft.
„Mit der Gesundheit und Sicherheit der Spieler, Mitarbeiter und Fans als oberste Priorität, trifft die PUBG Corporation die schwierige Entscheidung, die PUBG Global Series (PGS) im April in Berlin zu verschieben“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme. Auch die Termine für die regionalen Qualifikatiosspiele könnten dadurch ins Rutschen kommen. Am Plan, insgesamt vier globale E-Sport-Events auszurichten, wollen die Veranstalter allerdings festhalten. Derzeit wird nach einem möglichen Ersatz-Termin gefahndet.
„PlayerUnknown’s Battlegrounds“ (PUBG) ist ein Multiplayer-Online-Shooter, vergleichbar mit „Fortnite“. „Wenngleich der ganz große Hype des Jahres 2018 vorbei ist, gilt „PUBG“ nach wie vor als eines der meistgestreamten Computerspiele auf Plattformen wie Twitch.
Vor zwei Jahren fand in der Messe Berlin mit dem „Global Invitational 2018“ bereits ein „PUBG“-E-Sport-Großereignis in Berlin statt, seinerzeit in der Mercedes-Benz-Arena.