Start Marketing & PR PlayStation 5-Verpackung: Sonys Müllvermeidungs-Strategie

PlayStation 5-Verpackung: Sonys Müllvermeidungs-Strategie

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Papier statt Plastik: Die PS5-Verpackung ist komplett recycle-bar (Foto: Sony)
Papier statt Plastik: Die PS5-Verpackung ist komplett recycle-bar (Foto: Sony)

Pappe statt Plastik: Die PlayStation 5 gehört zu jenen Sony-Neuheiten, die mit bewusst weniger Verpackung auskommen.

Analog zu Apple sagt auch Sony dem Verpackungsmüll den Kampf an. Das Ziel: Bis zum Jahr 2025 sollen Plastikverpackungen bei allen neuen Elektronik-Produkten drastisch reduziert und bestenfalls komplett vermieden werden.

Dies ist auch der Grund, warum die PlayStation 5 in einer vergleichsweise spartanischen Verpackung ausgeliefert wird. In einem Blog-Eintrag erklärt das Unternehmen die Details: Demnach sind alle verwendeten Materialien komplett recyclebar. Das Innenleben besteht nämlich hauptsächlich aus unbedruckten Faltkartonagen, die ohne Klebstoff auskommen.

Auf die branchenüblichen Schaumstoff-Halterungen aus schwer recycling-fähigem Polystyrol wird ebenso verzichtet wie auf die gewohnten Plastikhüllen für Anleitungen und Kabel. Selbst die eigentliche Konsole ist nicht mehr in einer Kunststoff-Folie verschweißt, sondern lediglich in einem Umschlag eingeschlagen.

All diese Maßnahme dienen natürlich nicht alleine Umweltschutz- und Klima-Zielen: Durch den Verzicht auf überflüssiges Material wird zudem Gewicht eingespart, was wiederum Transport- und Produktionskosten senkt.

Die PlayStation 5 ist in Europa seit dem 19. November 2020 erhältlich. Die Spielkonsole wird ausschließlich über den autorisierten Fachhandel vertrieben, gilt aber als chronisch ausverkauft. Die unverbindliche Preisempfehlung der Konsole liegt bei 499 Euro – die laufwerklose PlayStation 5 Digital Edition wird für 399 Euro angeboten.