Start Events Kindersoftwarepreis Tommi 2023: Die Gewinner (Update)

Kindersoftwarepreis Tommi 2023: Die Gewinner (Update)

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Der Kindersoftwarepreis Tommi wird seit 2002 verliehen (Abbildung: ZDF / Torsten Silz / Dirk Staudt)
Der Kindersoftwarepreis Tommi wird seit 2002 verliehen (Abbildung: ZDF / Torsten Silz / Dirk Staudt)

Eine Fachjury wählte die Nominierten für den Kindersoftwarepreis Tommi 2023 – jetzt hat die Kinderjury die Gewinner ermittelt.

Update vom 4. Dezember 2023: Am gestrigen Sonntag wurden in der KiKA-Sendung Team Timster die Tommi-Gewinner ausgezeichnet (Aufzeichnung). Exakt 4.238 Kinder und Jugendliche haben zuvor in 50 Bibliotheken ihre Favoriten gekürt – die Vorauswahl kam durch eine Fachjury zustande.

Wie schon in den Vorjahren hat sich Nintendo erneut mehrfach platziert: In der Konsolen-Kategorie belegt der japanische Videospiele-Hersteller die Plätze 1, 2 und 3.

Die Sieger in allen Kategorien:

  • Apps: Mayority (WOTI World of Tomorrow Institute GmbH)
  • PC: SpongeBob SquarePants: The Cosmic Shake (THQ Nordic)
  • Konsole: Kirby’s Return to Dream Land Deluxe (Nintendo)
  • Jugendpreis Games: The Legend of Zelda: Tears of Kingdom (Nintendo)
  • Elektronisches Spielzeug: Hey Clay (TOMY)
  • Bildung: Flik Flak – The Adventure of Time (Swatch AG/Fox and sheep)
  • Jugendpreis Bildung: Facts & Fakes 2 (Deutsche Telekom Stiftung)
  • TOMMI Inklusiv: Hot Wheels Unleashed Turbocharged (Milestone) und Artenkunde Puzzle (SWR)

Update vom 6. Oktober 2023: Große Ehre für die Ausrichter des Kindersoftwarepreis Tommi: Am 28. September wurde das Team um Initiator Thomas Feibel mit dem HanseMerkur-Preis für Kinderschutz 2023 ausgezeichnet – in Anerkennung „außergewöhnlicher Leistungen im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes“.

Mittlerweile stehen auch die Nominierungen für den diesjährigen Tommi 2023 fest: Eine Fachjury hat eine Vorauswahl getroffen, auf deren Basis Kinder und Jugendliche in 50 Bibliotheken nun die Gewinner bestimmen. Die Verleihung erfolgt im KiKa-Magazin Team Timster am 1. Advent (Sonntag, 3. Dezember, ab 20 Uhr).

Unter den ‚Tomminierungen‘ des Jahres 2023 (komplette Liste) finden sich Blockbuster wie Hogwarts Legacy (Warner), Ratchet & Clank: Rift Apart (Sony) und The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Nintendo) genauso wie Indie-Produktionen, etwa Die magische Bretterbudenburg, The Wandering Village oder Sticky Business. Neben PC-, Konsolen- und Mobilegames prämiert der Tommi 2023 auch elektronisches Spielzeug und Bildungs-Angebote.


Kindersoftwarepreis: Einreichungen für Tommi 2023 möglich

Meldung vom 30. Juni 2023: Bereits zum 22. Mal zeichnet der Kindersoftwarepreis Tommi die besten Spiele-Neuheiten für Kinder und Jugendliche aus. Das Verfahren ist auch beim Tommi 2023 zweigeteilt: Zunächst bestimmt eine Fachjury aus Pädagogen, Wissenschaftlern und Journalisten die Nominierungen – im Anschluss werden die Favoriten von der wohl härtesten Jury auf Herz und Nieren geprüft: Kinder und Jugendliche testen die Spiele in 50 Bibliotheken im deutschsprachigen Raum und küren die Gewinner.

Der Tommi 2023 steht unter Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90 / Die Grünen).

Ab sofort und bis spätestens 18. August 2023 können Unternehmen ihre PC-, Konsolen- und Mobilegames sowie elektronisches Spielzeug und Websites einreichen – die Altersgrenze liegt bei 12 Jahren. Auf der neu gestalteteten Website sind auch die konkreten Teilnahmebedingungen hinterlegt; die Teilnahmegebühr beträgt 299 € pro Titel (zuzüglich Mehrwertsteuer).

Ebenfalls gestartet ist der Bewerbungsprozess für die diesjährige Tommi-Kinderjury: Gesucht werden „Gaming-affine Mädchen und Jungen“ im Alter zwischen 8 und 16 Jahren (Details und Formular).

Ein neues Verfahren gilt für den Kita-Preis: Den Kitas mit besonders innovativen oder praxisorientierten Digitalkonzepten winkt ein Preisgeld von 1.500 €. Weitere Informationen gibt es hier.

Koordiniert und verliehen wird der Tommi Kindersoftwarepreis 2023 von Autor Thomas Feibel, der das Büro für Kindermedien leitet. Zu den Partnern zählen unter anderem der Deutsche Bibliotheksverband, das ZDF und Deutschlandfunk Kultur.