Die Initiative Gaming ohne Grenzen setzt sich für Barrierefreiheit digitaler Spiele ein – und verleiht auf der Gamescom einen eigenen Award.
Der Gamescom-Stand des Mobilfunk-Anbieters Congstar in Halle 9.1 ist Austragungsort einer Preisverleihung am Fachbesucher- und Medientag (23. August, 15 Uhr), die sowohl die gesellschaftliche Relevanz als auch die Potenziale von Gaming und Potenziale hervorheben soll.
Die neue Auszeichnung soll Persönlichkeiten und Spiele würdigen, die mit gutem Beispiel vorangingen – etwa mit Blick gesellschaftliches Engagement oder vorbildliche Games, die Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeiten in oder optische und akustische Hilfen anbieten.
Namensgeber und Kooperationspartner ist das Projekt Gaming ohne Grenzen, das von der Fachstelle für Jugendmedienkultur e. V. in Köln betrieben wird.
Eine interdisziplinäre Experten-Jury, deren Zusammensetzung zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird, vergibt Trophäen in fünf Disziplinen:
- Spiel National
- Spiel International
- Repräsentation (Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen)
- Hardware und Peripherie
- Persönlichkeit
Saskia Moes, Fachreferentin der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW: „Die Preisverleihung ist ein schöner Anlass, um besondere Spiele hervorzuheben und damit ein wichtiges Zeichen zu setzen. Gaming schafft seit jeher Räume der Begegnung – wir müssen weiterhin daran arbeiten, digitale Spiele für alle zugänglich zu machen.“
Congstar-Pressesprecher Timo Wakulat: „Wir sind stolz, als Förderer von Gaming ohne Grenzen diese Preisverleihung zu ermögliche. Zudem sehen wir die Gamescom als perfekte Bühne, um nicht nur erneut die Dringlichkeit von Inklusion im Gaming zu betonen, sondern zum ersten Mal auch das Engagement ambitionierter Spiele und Persönlichkeiten auszuzeichnen.“
