Kurz nach der Gamescom erhöht Sony Interactive die Tarife für den Online-Dienst PlayStation Plus: Die Preise steigen um bis zu 25 Prozent.
Der anhaltende Erfolg von PlayStation Plus und dem Konkurrenz-Format Xbox Live Gold basiert vor allem auf dem Umstand, dass die komplette Multiplayer-Funktionalität vieler beliebter Spiele erst mit dem Abschluss eines solchen Pakets zugänglich wird. Egal ob „FIFA“, „Call of Duty“, „Grand Theft Auto 5“ oder „Destiny“: Wer online mit und gegen andere spielen möchte, kommt um PlayStation Plus nicht herum.
Obendrein profitieren PlayStation-Plus-Mitglieder von Rabatten auf Neuheiten, zusätzlichem Online-Speicherplatz und allmonatlich „kostenlosen“ Download-Spielen. Im August 2017 sind dies beispielsweise die PlayStation-4-Action-Spiele „Just Cause 3“ und „Assassin’s Creed: Freedom Cry“ – diese Titel stehen allerdings nur solange zur Verfügung, wie das PlayStation-Plus-Abo besteht.
PlayStation Plus: Preiserhöhung für das Online-Abo-Angebot
Ab Ende August gilt folgende neue Preisstruktur:
- Bei jährlicher Zahlung beträgt die Abogebühr 59,99 Euro (bislang 49,99 Euro)
- Bei vierteljährlicher Zahlung beträgt die Abogebühr 24,99 Euro (bislang 19,99 Euro)
- Bei monatlicher Zahlung steigt der Preis auf 7,99 Euro (bislang 6,99 Euro)
Je nach Variante liegt die Gebühr für zwölf Monate also künftig zwischen 59,99 Euro und 99,96 Euro. Erstaunlicherweise wird die monatliche Abbuchung dadurch günstiger als das Dreimonats-Paket.
Wer sich bis zum 31. August 2017 zu einer Verlängerung eines bestehenden Abos entschließt, bekommt das Abo noch zum bisherigen Preis. PlayStation-4-Besitzer, die mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind, müssen mindestens 48 Stunden vor der nächsten Zahlung die Option „Automatische Verlängerung“ deaktivieren.
Das PlayStation-Plus-Abo ist nicht nur online, sondern auch in Form von Gutschein-Karten in Supermärkten, Elektromärkten und bei Versendern erhältlich.
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