Start Karriere The Games Network: Jobbörse geht an den Start (Update)

The Games Network: Jobbörse geht an den Start (Update)

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Bietet Stellenanzeigen zum Pauschalpreis: The Games Network (Abbildung: Ditter Network UG)
Bietet Stellenanzeigen zum Pauschalpreis: The Games Network (Abbildung: Ditter Network UG)

„Unlimitierte Stellenanzeigen für die die internationale Gamesbranche“ – so lautet das Versprechen des Hamburger Startups The Games Network.

Update vom 1. Juni 2023: Das Job-Portal The Games Network hat die Website um eine neue Rubrik ergänzt: FREELANCE soll Freiberufler mit Auftraggebern aus der Games-Industrie verknüpfen. Die externen Dienstleister – vom Solo-Programmierer bis zum kompletten Studio – können ihre Services zu einem pauschalen Tarif von 39 € pro Monat inserieren.


The Games Network: Jobbörse geht an den Start

Meldung vom 16. Januar 2023: Wer als Unternehmen händeringend nach talentierten Nachwuchs- oder erfahrenen Fach- und Führungskräften sucht, kann dazu entweder die einschlägigen Portale wie Stepstone, Jobware oder Indeed nutzen – die allerdings fürstliche Preise aufrufen. Oder aber die Wahl fällt auf spezialisierte Branchen-Plattformen wie Games-Career.com oder Games Jobs Germany. Auch B2B-Magazine – GamesWirtschaft, um ein Beispiel zu nennen – veröffentlichen Stellenanzeigen.

Neu auf dem Markt ist ein Startup, das seit 2022 von Martin und Maria Ditter aufgebaut wird und nun zum Jahreswechsel in den Live-Betrieb gegangen ist: The Games Network. Das Gründer-Duo war beziehungsweise ist beim Hamburger Publisher und Entwickler Daedalic Entertainment für das Recruiting zuständig und kennt daher die Sorgen und Nöte von Personalverantwortlichen.

Ziel der Ditters ist die Schaffung einer Job-Plattform, die es Unternehmen und Talenten ermöglicht, offene Stellen auf einer Seite zu bündeln – und zwar über die Landesgrenzen hinaus. Aus Sicht von Martin Ditter steckt der Markt für Stellenanzeigen noch in den Kinderschuhen, etwa mit Blick auf Kostenstruktur, die Abwicklung von Schaltungen und die fehlende Internationalität.

Die daraus abgeleitete Lösung sei „gleichermaßen simpel wie revolutionär“, wie es in der Ankündigung heißt: The Games Network will die Vernetzung und Kontaktaufnahme vereinfachen.

Zielgruppe sind sämtliche Unternehmen im Games-Ökosystem – Studios, Publisher, Agenturen. Zielmarkt: „alle Länder der Welt“. Dies sei wichtig, da ein nationales Recruiting heutzutage nur noch eingeschränkt Sinn ergebe: Abgesehen von Glückstreffern würden sich besonders qualifizierte Leute üblicherweise nicht „ums Eck“ finden lassen.

Das Geschäftsmodell von The Games Network basiert auf einer Flatrate: Für einen monatlich kündbaren Abopreis von 199 Euro netto pro rechtlich selbständigem Unternehmen können Arbeitgeber unlimitiert Stellenanzeigen schalten und die Lebensläufe von Talenten durchsuchen. In den ersten drei Monaten der Mitgliedschaft gibt es einen Rabatt von 25 Prozent.