
Berlin will im E-Sport künftig eine noch relevantere Rolle spielen – wie das gelingen kann, war Thema beim vierten E-Sport-Roundtable.
Auf nationaler Ebene gilt Köln weiterhin als E-Sport-Epizentrum – doch das muss ja nicht so bleiben. Die Hauptstadt hat sportlichen Ehrgeiz entwickelt, künftig eine Hauptrolle zu spielen, wie etwa das Förderprogramm ‚Esports Team Berlin‘ und das Millionen-Investment in das House of Games zeigen.
Die Politik sucht erkennbar den aktiven Schulterschluss mit Industrie und Lobby-Verbänden: In der vergangenen Woche luden Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) und Staatssekretär Michael Biel (SPD) die Berliner Branche zu einem weiteren „Round Table E-Sport“ in die Wirtschaftsverwaltung ein, um aktuelle Entwicklungen zu diskutieren.
Im Fokus: die Auswirkungen der geplanten E-Sport-Gemeinnützigkeit auf Vereine und Ehrenamtliche. Das dazugehörige Gesetz befindet sich derzeit im parlamentarischen Verfahren und könnte zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Die Berliner Landesregierung will das Vorhaben nach Kräften unterstützen.
Am Runden Tisch teil- und Platz genommen haben unter anderem …
- Julius Althoff (Esports Player Foundation)
- Felix Falk und Maren Raabe (Game-Verband)
- Hendrik Ruhe (Eintracht Spandau)
- Michael Haenisch (Freaks 4U Gaming)
- Matthias Konen (ESBD / E-Sport-Bund Deutschland)
- Jeannine Koch und Florian Masuth (Medianet Berlin-Brandenburg)
- Sabrina Ratih (G2 Esports)
- Team BDS
- Bigleet












