Start Karriere Medienförderung RLP: Verena Schmidt zur Geschäftsführerin berufen

Medienförderung RLP: Verena Schmidt zur Geschäftsführerin berufen

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Seit 1. Januar 2025 Geschäftsführerin der Medienförderung RLP: Verena Schmidt (Foto: Medienanstalt Rheinland-Pfalz)
Seit 1. Januar 2025 Geschäftsführerin der Medienförderung RLP: Verena Schmidt (Foto: Medienanstalt Rheinland-Pfalz)

Zum Jahreswechsel gibt es bei der Medienförderung RLP GmbH in Mainz eine neue Chefin: Verena Schmidt steigt zur Geschäftsführerin auf.

Die Medienförderung RLP – eine Tochtergesellschaft der Medienanstalt Rheinland-Pfalz – unterstützt und vernetzt seit 2021 die Produzenten digitaler Medien an Rhein und Mosel, etwa durch Stipendien oder Zuschüsse für Games. Zuletzt wurden im Dezember 2024 weitere 19 Projekte mit rund 395.000 € gefördert, darunter vier Computerspiele.

An die Spitze der Medienförderung RLP rückt zum 1. Januar 2025 die bisherige Leiterin der Kommunikations-Abteilung: Verena Schmidt ist neue Geschäftsführerin.

„Ich freue mich darauf, die Medienförderung RLP in den kommenden Jahren noch sichtbarer zu machen und die Vernetzung im Land weiter auszubauen“, so Schmidt. „Unser neues Büro in Mainz wird dabei ein wichtiger Ankerpunkt sein.“

Albrecht Bähr, Vorsitzender der Versammlung der Medienanstalt Rheinland-Pfalz: „Es freut mich sehr, dass wir mit Verena Schmidt eine erfahrene und engagierte Persönlichkeit für die Leitung der Medienförderung gewinnen konnten.“

Für 2025 stehen zusätzliche Mittel im Gesamtvolumen von 226.000 € zur Verfügung – Schmidt sieht darin ein „klares Bekenntnis zur Förderung des Medienstandorts“, zumal jeder investierte Euro den Geförderten in Rheinland-Pfalz zugute käme.

Bähr: „Die Verdopplung der Mittel seitens der Medienanstalt Rheinland-Pfalz unterstreicht die Bedeutung, die wir der Förderung von innovativen Medienprojekten beimessen. So fördern wir kreative Vielfalt in Rheinland-Pfalz und ermöglichen die Entwicklung neuer, spannender Produktionen.“

Seit dem Start der Einrichtung wurden 128 Projekte gefördert – 2.236.350 € gingen an audiovisuelle Produkttionen, weitere 745.986 € an 27 Games-Projekte. Weitere Informationen zur kommenden Förderrunde gibt es auf der offiziellen Website.

Ungeachtet der weiterhin ausbaufähigen Games-Förderung gibt es in Rheinland-Pfalz eine ausgesprochen rührige Industrie mit vielen kleinen und großen Spieleherstellern – darunter Kalypso Media (Tropico 7) in Worms, Ubisoft Mainz (Anno 1800) und Envision Entertainment (Pioneers of Pagonia) in Ingelheim.


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