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Kalypso Media unterzeichnet Charta der Vielfalt

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Kalypso Media-Gründer und -Geschäftsführer Simon Hellwig (Foto: Kalypso Media Group)
Kalypso Media-Gründer und -Geschäftsführer Simon Hellwig (Foto: Kalypso Media Group)

Weil die Werte seit jeher gelebt würden, hat die Unterzeichnung der ‚Charta der Vielfalt‘ für Kalypso Media vor allem „symbolischen Charakter“.

„Mehr Diversity in der Arbeitswelt“ – dieses Ziel eint mehr als 4.700 kleine wie große Unternehmen und Institutionen, die in den vergangenen Jahren die ‚Charta der Vielfalt‘ unterzeichnet haben. Große Handelsketten, DAX-Konzerne, Verbände wie der Game, Bundesligisten und Medienkonzerne gehören zu den Unterstützern. Schirmherr ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Seit Juni 2022 gehört auch Kalypso Media zu jenen Firmen, die ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ungleichbehandlung setzen wollen – auch, aber nicht nur im Arbeitsleben. Firmengründer Simon Hellwig und Co-Geschäftsführerin Anika Thun haben das Dokument unterzeichnet.

Nach Thuns Erfahrung würden sich Frauen viel weniger zutrauen und sich dadurch mit Blick auf die Karriere selbst ausbremsen. Für Hellwig, der seit mehreren Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen ist, bleibt es demnach eine „persönliche Herzensangelegenheit“, den Grundwerten der Charta auch im beruflichen Alltag zu Sichtbarkeit zu verhelfen.

Die Belegschaft des rheinland-pfälzischen Publishers (der 170 Angestellte beschäftigt und mehrere Studios im ganzen Bundesgebiet unterhält) habe sich seit je her auf ein „wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld“ verlassen können, bei dem Talente einzig aufgrund der Leistungen geschätzt würden – unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion oder Weltanschauung.

Simon Hellwig: „Ich finde es wichtig, dass es eine Initiative wie die Charta der Vielfalt gibt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser Kapital, und ich bin davon überzeugt, dass der Erfolg eines jeden Unternehmens auch davon abhängt, dass sich jeder einzelne frei entfalten kann. Nur so entsteht Kreativität und die brauchen wir in unserer Branche ganz besonders.“

Co-Geschäftsführerin Anika Thun: „Wie langweilig wäre es doch, wenn wir alle gleich wären. Individualisten sind bei uns ausdrücklich erwünscht.“