Dieses deutsche Indie-Spiel paddelt von Verkaufserfolg zu Verkaufserfolg: Paddle Paddle Paddle hat einen Nerv getroffen.
Dass hier explizit ein „gnadenlos frustrierendes Koop-Boot-Abenteuer“ verkauft wird, hat 100.000 Spieler nicht davon abgehalten, 4,99 € für Paddle Paddle Paddle auszugeben (derzeit im Angebot für 3,74 €).
Das Spielprinzip könnte nicht schlichter sein: Zwei Spieler sitzen in einem Boot und … paddeln. Und zwar möglichst so gut abgestimmt, dass tödliche Hindernisse möglichst vermieden werden. Was ungleich kniffliger ist, als es klingt – Freundschaften werden auf eine harte Probe gestellt.
Das Spiel ist daher geradezu prädestiniert für den Streaming- und Social-Media-Einsatz – was den viralen Erfolg binnen kurzer Zeit erklärt. Schließlich ist das Spiel erst seit Ende Juli erhältlich. Unter anderem griffen HandOfBlood und Michael ‚Bully‘ Herbig gemeinsam zum Gamepad (YouTube-Video).
Entwickelt wurde Paddle Paddle Paddle vom 22jährigen Mateo Covic alias ZoroArts – die Vermarktung hat der Wiesbadener Publisher Assemble Entertainment übernommen.
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